Schon
an früherer Stelle hatte Corey Goode die durchsichtige Offerte des
Interplanetarischen Unternehmenskonglomerats (ICC) besprochen, eine
offizielle Besichtigung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den
Marskolonien bzw. den dazugehörigen industriellen Komplexen im
Rahmen einer gemeinsamen Konferenz vor Ort zu arrangieren. Damit
sollte das „Gerücht“ aus der Welt geschaffen werden, der ICC
halte dort oben ein Heer von Sklavenarbeitern, die mitsamt ihren
Familien durch falsche Versprechungen in die Marskolonien gelockt
wurden. Man lese hier nun den Bericht über diese diplomatische
Exkursion, die bei aller Tragik nicht einer gewissen Komik entbehrt.
LOC
[Lunar Operations Command]
ICC
[Interplanetary Corporate Conglomerate]
SSP
[Secret Space Program]
Corey Goode HUB (Übersicht aller bisher auf deutsch veröffentlichter Email-Korrespondenzen zwischen Dr. Michael Salla (exopolitics.org) und Corey Goode (spherebeingalliance.com)
Corey Goode HUB (Übersicht aller bisher auf deutsch veröffentlichter Email-Korrespondenzen zwischen Dr. Michael Salla (exopolitics.org) und Corey Goode (spherebeingalliance.com)
Bericht von der ICC-Marskolonie-Konferenz vom 20. Juni 2015
von
Corey Goode
Ich
erwachte am Samstag Morgen des 20. Juni 2015, kurz nach 3 Uhr. Ich
war ein wenig besorgt über diese Konferenz. Den Tag zuvor verbrachte
ich am Swimming Pool mit meiner Frau und den zwei Kindern. Ich war
von einem der wenigen sonnigen Tagen, die wir in diesem Jahr im
Norden Texas hatten, ziemlich fertig. Ich hatte einen ganz hübschen
Sonnenbrand. Selbst meine Kopfhaut schmerzte.
Am
vorigen Nachmittag hatte man mich darüber informiert, dass die
letzten Verhandlungen über die Konferenz der Vereinigten
Raumfahrtprogramme (SSP Allianz), der Sphären Allianz und der ICC
Führung abgeschlossen wären. Ich sollte mich im Zeitfenster
zwischen 3:30 Uhr und 4 Uhr morgens auf das
Standardtransportverfahren einstellen.
Ich
wusste, dass dies eine interessante und unter Umständen lange
Konferenz werden würde. Erschöpft von den Aktivitäten des Tages,
entschloss ich mich früh zu Bett zu gehen. Ich legte mich kurz nach
19 Uhr hin, als es draußen noch hell war und bin schnell
eingeschlafen. Ich erwachte um 11:30 Uhr und dachte, es wäre schon
viel später. Dieses Treffen ging mir nicht aus dem Kopf. Unentwegt
beschäftigte mich die Tatsache, dass es auf einer der Marskolonien
abgehalten werden sollte, die unter der Kontrolle des ICC stand.
So gegen 0:20 Uhr fand ich endlich wieder Schlaf und erwachte abermals kurz nach 3 Uhr. Ich beschloss, in die Küche gehen, um etwas zu trinken, bevor ich mich umziehen und bereit machen würde für meinen kleinen blauen Indigo-Orb-Freund, wenn er durch die Wand meines Schlafzimmers herein zischen sollte. Ich hatte es kaum ins Wohnzimmer geschafft, als der kleine Orb sich dazu entschied, die Dinge in Unordnung zu bringen und durch die verschlossene Terrassentür in den Raum herein schwirrte. Ich beschloss bei mir, dass ich nicht mehr genug Zeit haben würde, mich in meinem Zimmer umzukleiden und wieder zurück zu gehen. Also schlüpfte ich in die „Flip-Flips“ (eine Art Sandale), die ich Tags zuvor am Pool getragen hatte und gab dem Orb das Zeichen, dass ich bereit für den Transport wäre.
So gegen 0:20 Uhr fand ich endlich wieder Schlaf und erwachte abermals kurz nach 3 Uhr. Ich beschloss, in die Küche gehen, um etwas zu trinken, bevor ich mich umziehen und bereit machen würde für meinen kleinen blauen Indigo-Orb-Freund, wenn er durch die Wand meines Schlafzimmers herein zischen sollte. Ich hatte es kaum ins Wohnzimmer geschafft, als der kleine Orb sich dazu entschied, die Dinge in Unordnung zu bringen und durch die verschlossene Terrassentür in den Raum herein schwirrte. Ich beschloss bei mir, dass ich nicht mehr genug Zeit haben würde, mich in meinem Zimmer umzukleiden und wieder zurück zu gehen. Also schlüpfte ich in die „Flip-Flips“ (eine Art Sandale), die ich Tags zuvor am Pool getragen hatte und gab dem Orb das Zeichen, dass ich bereit für den Transport wäre.
Bevor ich mich versah, stand ich in dem mir vertrauten Raum (imVIP-Konferenz Bereich des LOC), in dem ich für gewöhnlich abgesetzt wurde. Ich hatte Shorts, ein T-Shirt und die locker sitzenden „Flip-Flaps“ an. Es sah gar nicht danach aus, als ob ich auf eine diplomatische Exkursion in eine Einrichtung auf dem Mars vorbereitet wäre. Jemand vom LOC Personal kam in den Raum herein und fragte mich, ob ich irgend etwas bräuchte. Ich bat um etwas zum Anziehen und ein Paar Stiefel. Er fragte mich nach meiner Größe und verließ den Raum. Nach ungefähr zehn Minuten kam er zurück mit einem hellblauen Overall, auf dessen linker Schulterseite sich das Missionsabzeichen der SSP-Allianz und Freibereiche für Einheit und Name befanden (Klettverschlussflächen ohne Abzeichen). Ich zog den Overall und die Schuhe an, welche Schnürsenkel und einen seitlichen Reißverschluss hatten. Sie sahen aus, als ob sie noch von niemandem getragen wurden. Das gleiche galt für den Overall.
Als
ich so weit war, wurde ich entlang der engen Gänge des öffentlichen
Bereichs des LOC zu einem der größeren Hangarbreiche eskortiert.
Dort stand eine ziemlich große Menschenmenge, die im Halbkreis neben
einem der 15 Meter langen Modularen Transportschiffe stand. Ich bin
darin schon früher unterwegs gewesen. Man hatte mich zu Hause
aufgegabelt, um bei mir nach Naniten und AI-Infektionen zu scannen,
nachdem ich in einer vorausgehenden Begegnung einen unangenehmen
Zusammenstoß mit oppositionellen Elementen hatte. [AI: Artificial
Intelligence: Künstliche Intelligenz]
Ich
sah „Gonzales“, den Delegierten der SSP-Allianz. Er bemerkte
meine Anwesenheit und begann mit der Einführung. Vor Ort war ein ICC
Repräsentant, der mir sehr vertraut vorkam. Ich kann mich immer noch
nicht erinnern, wo ich ihn zuvor schon gesehen hatte. Er schien in
seinen späten Vierzigern zu sein, ungefähr 1,80 m groß, 100 Kg
schwer. Er hatte blaugraue Augen und nahezu weißes, kurz
geschnittenes Haar. Er trug einen sehr schicken Anzug, den auch die
Mitglieder des „Komitees der 200“ auf der „Super
Federation“- Konferenz trugen. Es war ein anderer Schnitt und sah
ein wenig futuristisch aus. Etwa in der Schnittart, wie ihn
Geschäftsleute und Politiker in Indien tragen.
Lt.
Col. Gonzales stellte mir dann das vierköpfige Sicherheitsteam der
SSP-Allianz vor, bei denen es sich ebenfalls um Intuitive Empathen
(IEs) handelte. Zwei von ihnen sollten mich rund um die Uhr
begleiten, und zwei würden Gonzales zugeteilt sein. Die vier
Crewmitglieder des Schiffs (mit dem wir zum Mars fliegen sollten),
wurden uns als Gruppe vorgestellt. Der Rest der anwesenden Leute
waren Mitglieder des SSP-Allianzrats, die allen Erfolg und ein
fruchtbares Treffen wünschten, als wir an Bord gingen
Da
diese Schiffe modular aufgebaut sind, finden sich im Inneren stets
unterschiedliche Konfigurationen, abhängig von der Mission, auf der
sie sich gerade befinden. Ich habe sie in der Version als
Truppentransporter, mobile medizinische Behandlungsstationen und in
VIP-Konfiguration (für Meetings und Transporte) gesehen. In diesem
Fall waren für alle Sitzplätze vorhanden.
Wir
wurden darüber informiert, das die Reise nahezu eine halbe Stunde
dauern würde, da sich der Mars auf der gegenüberliegenden Seite der
Sonne befand. Aus einem Grund, der nicht erklärt wurde, erhöhte das
die Reisezeit. Diese Schiffe bewältigen Reisen dieser Distanz
gewöhnlich in nur wenigen Minuten (oder noch weniger). Ich weiß
nicht, ob das nicht eher ein Weg war, um zusätzliche Zeit mit dem
ICC Repräsentanten zu verbringen, oder ob es sich um ein tatsächlich
technisches Problem handelte, das mit der relativ zur Erde und zum
Mond befindlichen Position des Mars hinter der Sonne zu tun hatte.
Als
wir abhoben und durch die sich öffnenden Tore der Landebucht flogen,
konnten wir durch die transparenten Paneele in den Schiffswänden die
Mondoberfläche sehen, wie sie sich schnell von uns entfernte; darauf
die Erde. Wir gingen auf Geschwindigkeit und die Paneele wechselten
zu einer opaken Farbgebung.
[Der SSP-Insider Randy Cramer beschrieb einen ähnlichen Ausblick ins Weltall und auf die Erde, der den Eindruck semi-transparenter Schiffswände hinterließ; Anm. M.A.]
Gonzales
und der Repräsentant des ICC begannen über die Konferenz zu reden
und über alle, die dort dabei sein würden. Gonzales sagte dem ICC
Repräsentanten noch einmal, dass wir die Zustimmung zu unseren
Bedingungen zu schätzen wüssten. Sie erlaubten uns, (1) bewaffnete
Sicherheitsleute mit zu bringen, (2) den Ort der Konferenz
auszuwählen, sobald wir uns im Orbit befänden und (3) die Touren
(vor Ort) zu bestimmen. Darüber hinaus gestatteten sie uns, eine
Familie unserer Wahl zurück zu uns (aufs Schiff) zu bringen, um sie
zu befragen und (ganz nach den Wünschen der Familie) ihr entweder
Schutz zu gewähren oder sie in ihre Heimatkolonie zurückkehren zu
lassen. Ich saß da und lauschte, da ich nicht an den Verhandlungen
teilgenommen hatte und hoffte, etwas neues über deren Verlauf zu
hören.
Sobald
wir den Hochorbit des Mars erreichte hatten, wurden die Paneele in
den Wänden wieder transparent und eine größere Ausführung der
„Smart-Glass Pads“ wurde von der Decke heruntergelassen. Sie
hatte eine Diagonale von etwa 70 Zoll und gab eine
Echtzeitdarstellung des Mars mit Symbolen wieder, welche Orte von
ICC-Kolonien und industriellen Komplexen in der Nordhemisphäre
darstellten. Der ICC Repräsentant stand auf und begann auf jedes der
Symbole zu zeigen und gab seine Empfehlungen ab, was die „beste“
Einrichtung für eine Besichtigungstour und Konferenz wäre. Gonzales
unterbrach ihn und meinte, dass er auf Verlangen des SSP-Allianzrats
und auf Basis nachrichtendienstlicher Informationen, die von
Überläufern des ICC stammten, bereits einen Ort im Sinne hätte.
Umgehend
machte der ICC Repräsentant ein besorgtes Gesicht. Dieser
Gesichtsausdruck verstärkte sich noch, als plötzlich ein
Pluszeichen-Symbol an jenen Koordinaten auftauchte, die bereits im
System gespeichert waren. Es markierte einen Ort in der südlichen
Polarregion. Der Repräsentant des ICC behauptete, dass es sich um
eine alte Industrie-anlage handelte und es dort keine Kolonie geben
würde. Gonzales bemerkte, dass unsere nachrichtendienstlichen
Informationen neueren Datums wären und dass sich dort sehr wohl eine
Kolonie mittlerer Größe befände. Ein vor kurzem übergelaufener
Abtrünniger des ICC lebte dort und hatte einen detaillierten Bericht
geliefert.
Der
ICC Repräsentant sagte, dass er seine Vorgesetzten kontaktieren
müsse, um eine Freigabe zu erhalten. Gonzales erinnerte ihn daran,
dass uns Zugang zu jeglicher Einrichtung und Kolonie zugesagt wurde,
die wir im Rahmen dieser Konferenz anfragen würden. Der ICC
Repräsentant entschuldigte sich und ging in einen kleinen Raum, um
sich eines Kommunikationsgerätes zu bedienen. Kurz darauf tauchte er
wieder auf und meinte, dass es etwa eine Stunde dauern würde, bevor
wir die Landefreigabe erteilt bekämen, die Örtlichkeiten aber
genehmigt wären. Es war offensichtlich, dass es sich hierbei um eine
Verzögerungstaktik gegen die unerwartete Wahl des Ortes handelte, um
der Einrichtung Zeit für einige schnelle Vorbereitungen in Erwartung
unserer Ankunft zu geben.
Nach
fast 50 sehr langen Minuten hörten wir die Durchsage, dass die Crew
die Nachricht zur Landefreigabe erhalten hätte. Als wir uns
näherten, konnten wir einige lichte und dünne Eiswolken in der
oberen Atmosphäre erkennen. Sehr viel weiter nördlich von unserer
Flugbahn rollten einige Sandstürme über die Oberfläche. Dann sahen
wir die wunderschönen blauen und hell rosafarbenen Entladungen rund
um die Schilde des Schiffs herum, während es mit hoher
Geschwindigkeit in die Atmosphäre eintrat. Beim Eintritt in die
Atmosphäre gab es keine Geräusche oder Turbulenzen.
Dann
flogen wir geradewegs auf ein hügeliges und felsiges Gebiet auf der
Oberfläche zu, das mit Schnee und Eis in den tiefer liegenden
Bereichen bedeckt war. Wir machten eine schnelle Wende ohne
Trägheits- oder Schwerkrafteffekte auf die Passagiere. Ein paar
Kilometer lang flog unser Schiff mit hoher Geschwindigkeit dicht über
dem Terrain, bis wir in ein Gelände kamen, das wie ein kleiner
Canyon aussah. Nicht so wie die Canyons in Äquatornähe und in der
nördlichen Hemisphäre. Nichtsdestotrotz wurde es aber als Canyon
ausgewiesen. Es sah mehr wie ein altes ausgewaschenes Flussbett
zwischen größeren Felszungen aus.
Wir
verringerten die Geschwindigkeit, während wir auf eine flache
Felszunge zusteuerten. Dort ragte ein zylindrischer Turm aus dem
oberen Fels heraus, mit Fenstern, die um das Bauwerk herum liefen. Es
schien sich um ein Observationsdeck oder einen Tower zur
Luftraumüberwachung zu handeln. Dann öffnete sich unter uns ein
großes Tor und wir verlangsamten unsere Geschwindigkeit noch um ein
beträchtliches Maß, als wir einflogen. Wir befanden uns nun in
einem rechteckigen Tunnel, der aus dem Fels heraus gehauen war, mit
Buchten, die beiderseits an uns vorbeizogen, als wir weiter
eindrangen. Als ich durch die rechteckigen Tore blickte, konnte ich
in jeder Bucht zwei tropfenförmige Schiffe sehen.
Diese
Schiffe machten auf mich einen ungewöhnlichen Eindruck, insofern ich
noch keine SSP Schiffe mit glänzend metallischem Chrom-Finish
gesehen hatte. Diese schienen immer eine schwarze oder graue Färbung
zu haben, ganz ähnlich den „Stealth Bombern“
(Tarnkappenbombern), welche heute den meisten Leuten bekannt sind.
Die
dritte Bucht auf der rechten Seite war diejenige, zu der wir hin
dirigiert wurden. Eines der tropfenförmigen Schiffe befand sich
darin nebst einer leeren Landebucht, die unser Schiff gerade noch
aufnehmen konnte. Wir landeten auf der Plattform und brachten unser
Schiff zum Stillstand. In meinem Sitz zurück gelehnt, holte mich die
Wirklichkeit ein. Wir waren gerade auf dem Mars in einer Festung des
Gegners angekommen.
Ich
wurde auf einen Laufsteg aufmerksam, der zwischen den Schiffen (in
der Zwillings-bucht) verlief. Der Steg führte zu einem breiten
Laufgang und einer Sammelzone, wo sich Kisten und Gerätschaften auf
Rollwägen befanden. Umgehend rückten ein dutzend Sicherheitsleute
der Einrichtung aus und betraten die Sammelzone. Sie trugen die
Uniformen, die ich bereits vorher gesehen hatte, mit einem
„Digi“-Tarnpixelmuster, das sich aus den Farben Schwarz, Rostrot
und Dunkelbraun zusammensetzte. Sie trugen „Gewehre“, die denen
unserer Sicherheitsleute sehr ähnlich sahen. Der ICC Repräsentant
meinte, dass er vorgehen sollte, um uns den Weg zu ebnen. Gonzales
stimmte zu und gab den Befehl, die Türen zu öffnen, damit der
Repräsentant das Schiff verlassen konnte.
Wir
beobachteten den ICC Repräsentanten, wie er mit dem
Sicherheitspersonal sprach. Kurz darauf kam er zurück durch den
Checkpoint und hielt beide Hände in die Höhe, die Daumen nach oben.
Er lief in einer Art Halbtrab zum Schiff zurück, wo er uns an den
offenen Türen abholte und meinte, dass alles nach Plan liefe. Die
ICC Führung, die an der Konferenz teilnehmen würde, wäre über die
Örtlichkeit informiert und befände sich auf dem Weg. Er sagte, wir
müssten durch den Sicherheits-Checkpoint gehen und uns mit dem
Kommandanten der Einrichtung treffen, der mit uns sprechen wollte.
Der
ICC Repräsentant teilte uns dann mit, um was es bei diesem Gespräch
gehen würde. Er beobachtete genau unsere Reaktionen, während er uns
eine Kurzfassung davon gab, was von diesem Stations-Kommandanten zu
erwarten war.
Er
bemerkte, dass die Leute in dieser Einrichtung schon seit
Generationen hier wären und nun schon seit Jahrzehnten unter dem
Eindruck stünden, die Erde wäre von irgendeiner Art Kataklysmus
heimgesucht worden und nicht mehr bewohnbar. Er teilte uns mit, dass
man von uns erwarte, die soziale Dynamik der Einrichtung nicht
durcheinander zu bringen, indem wir enthüllten, dass dies nicht der
Fall wäre oder dass irgendeiner von uns von der Erdoberfläche
stammte. Dann drehte er um und lief in demselben Halbtrab zurück in
Richtung des Sicherheitspersonals der Einrichtung. In Anbetracht
dessen, was er da eben gesagt hatte, blickten wir uns in der
Zwischenzeit mit großen Augen an.
Gonzales
sagte: „Ihr habt den Mann gehört. Lasst es zu keinen
Zwischenfällen kommen, wenn ihr sie vermeiden könnt.“ Wir
meldeten uns darauf von unserem SSP-Allianz-Schiff ab und näherten
uns dem Sicherheits-Checkpoint. Wir wurden augenblicklich gestoppt
und ein frostig drein blickender Sicherheitsmann sah auf unser
Sicherheitsaufgebot und meinte: „Nicht eine einzige Waffe wird
diesen Checkpoint passieren!“ Wir hielten an und Gonzales schaute
den ICC Repräsentanten an. Er sagte: "Sie wissen, dass das ein 'Deal Breaker' ist. Ich hasse es, wenn die Dinge an einem Ende sind, noch bevor sie überhaupt begonnen haben. Geht's Ihnen nicht ebenso?" der ICC Repräsentant ging durch den Checkpoint, ein Stückchen den gang hinunter und sprach mit dem Stations-Kommandanten. Der Stations-Kommandant war von Anfang an sichtlich erregt und diese Angelegenheit machte ihn nicht einen Deut glücklicher. Er gab den Sicherheitsleuten Befehk und winkte uns durch. Das war ein weiteres Hindernis, das Gonnzales überwand. So weit so gut.
Als wir eintraten, erzählte der Kommandant uns die Story über die Menschen hier, die nicht wussten, dass es der Erde immer noch gut geht. Das hätte aber nichts mit irgendwelchen Sklaverei-Theorien zu tun, die von der SSP-Allianz befördert werden, sondern es handelte sich um ein komlexes "soziales Experiment".
Man betonte, dass wir darauf Acht geben müssten, ein mehrere Jahrzehte langes Experiment nicht zu verderben, das der Menschheit helfen würde. Ich sah Gonzales an und er rollte mit den Auge über das eben gesagte. Der Stations-Kommandant bemerkte daraufhin, dass die Haupthalle für die Konferenz vorbereitet wäre, und dass wir zuerst via Untergrundbahn auf eine Besichtigungstour in die Industrieanlage gebracht werden würden, die acht Kilometer entfernt lag. Dann, nach der Konferenz, würden wir die Kolonie besichtigen, die Menschen dort treffen und ihre Lebensbedingungen betrachten können. Und wir würden eine Familie fragen können, ob sie den Wunsch hätte, mit und abzureisen.
Wir wurden durch einen Bereich der Kolonie geführt, den man für uns offensichtlich von Menschen gesäubert hatte. Der Bereich war eine Geisterstadt und derart viel nutzbarer Raum wird in solchen Einrichtungen nicht verschwendet. Wir kamen in einen anderen Bereich, der nicht fertig gestellt und ebenfalls aus dem Fels gehauen war. Da gab es eine Einschienenbahn mit einer einzigen Spur, die (hin und zurück) durch eine Röhre führte, welche glasartig, aber nicht glatt und poliert aussah. Sie war rissig und blasig, wie es schien. Möglicherweise handelte es sich um verglastes Gestein. Dann fuhr ein sehr schmaler Zug ein und man wies uns an einzusteigen.
Wir stiegen so ein, dass wir in einer etwas seltsamen Reihenfolge zum Sitzen kamen. Die Sitze waren in Zweiergruppen und gegenüberliegend angeordnet. Ich fand meinen Sitzplatz und zwischen mir und Gonzales befanden sich nun mehrere Personen. Links und rechts von mir war einer unserer Sicherheitsleute. gegenüber mir saß eine durchgehende Reihe des Sicherhietspersonals der Einrichtung. Als wir so den Tunnel entlang fuhren, bemerkte ich, wie einer von ihnen ständig mit seinem Nachbarn flüsterte. Schließlich fragte er mich: "Woher kommen sie?". Ohne darüber nachzudenken, amtwortete ich "Texas", und erhielt von den drei Gesichtern, die ich vor mir sehen konnte, einen ganz schockierten Gesichtsausdruck. Umgehend wurde mir klar: Ich hatte es schon verbockt.
Die Sicherheitsleute der Einrichtung begannen sofort untereinander zu tuscheln und ich konnte spüren, wie die Augen unseres Sicherheitsteams (IEs) auf mir ruhten. Innerhalb weniger Sekunden sah ich aus der ungefähren Entfernung, wo Gonzales saß, wie jemand seinen Hals herausstreckte, um in meine Richtung zu blicken.
Ja, ich hattes es ganz schön versaut. Ich wollte keinem einzigen meiner Teamgefährten ins Auge blicken und starrte solange am Sicherheitsteam der Einrichtung vorbei durch die Fensterscheibe auf die unscharfe Tunnelwand, bis wir wir in der Inustrieanlage angekommen waren.
Als wir aus dem Zug stiegen, wurde das Gemurmel unter dem Sicherheitspersonal der Einrichtung lauter. Dann stand ich Gonzales von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Der hatte seine "Klugscheißer"-Miene aufgezogen und lächelte geziert. Ich blickte ihn an und sagte: "Schon klar, ich hab's versaut." Ich erklärte ihm, was geschehen war und er erzählte mir, dass sie sich darüber unterhalten hätten, wie er und ich riechen würden, und über den Umstand, dass ich einen Sonnenbrand hatte und gar nicht wie jemand aussah, der in einer Kolonie lebte oder auf einem Schiff stationiert war. Er sagte, dass die Menschen in diesen isolierten Umwelten sich auseinanderhalten könnten. Wenn Leute wie wir herein kommen und nach Haargel, Deodorant, Bräunungscremes und Sonnenölen riechen, welche den Duft von Kokosnuss und Aloe Vera verströmen, stinken wir nach Erde und unser Geruch ist für sie äußerst befremdlich und "deplatziert". Diese Menschen nutzen hier alle die gleichen Toilettenartikel, und selbst die Gerüche vom Essen, die über die Poren der Haut austreten, sind ein verräterisches Zeichen.
Er meinte, dass es sicher nicht zweckdienlich wäre, wenn einer von uns erzählte, dass er aus "Texas" stammte. Er sagte, dass er nach einer Idee suchte, wie er mit irgendeiner erfundenen inoffiziellen Einrichtung, einem (anderen) Ort oder Schiff hätte kommen können, das den Codenamen "Texas" trägt. Er ging aber davon aus, dass der Schaden bereits angerichtet war. Das sollte sich auf halbem Wege unserer Tour durch diesen industriellen Komplex bewahrheiten.
Es war klar, dass sich das Gerede unter den Sicherheitsleuten dieser Einrichtung sehr schnell ausbreitete, und der ICC Repräsentant war sich dessen mehr als bewusst. Er stellte sicher, dass wir seine abwechselnden und missbilligenden Blicke zwischen den tuschelnden Wachleuten und unserer Gruppe bemerken würden.
Wir waren als geschlossene Gruppe unterwegs, während uns ein Ortsansässiger erklärte, was die einzelnen Maschinenroboter machten und was entlang der Produktionsstraße jeder einzelne an seinem Arbeitsplatz tat, um die verschieden geformten Panels zu fertigen, welche optische und neurologische Relais und Displays darstellten. Wir sahen die Version eines Panels in einer bestimmten Größe, welches etwas gekrümmt war. Sie sagten aber, dass sich weiter unten im Tunnelsystem andere Räumlichkeiten befänden, wo die gleichen Panels in verschiedenen anderen Konfigurationen und für andere biologische und neurologische Schnittstellentypen (nicht menschlicher Anwender) produziert wurden.
Ungefähr in diesem Moment fuhr noch ein weiterer "Mono-Rail"-Zug mit noch viel mehr Sicherheitspersonal ein. Sie gaben uns den Befehl anzuhalten und separierten das bei uns befindliche Sicherheitsteam (der Einrichtung). Es wurde entwaffnet, zum Zug eskortiert und weggefahren. Ein neues Sicherheitsteam wurde uns zugewiesen und der ICC Repräsentant, der offenschtlich einen "Ohrwurm" (Kommunikationsgerät in seinem Ohr) hatte, wies uns an, nicht mit dem Sicherheitsteam zu sprechen, wenn es keinen sicherheitsrelevanten Bezug hätte. Dann brachten sie einen Metallzylinder, auf dem ein Zerstäuber angebracht war. Sie sagten, wir sollten unsere Körper damit einsprühen und es ins Gesicht und die Haare einreiben. Es handelte sich um einen Geruchsneutralisierer, der keinen Eigengeruch hatte. Ich war besorgt darüber, dass da etwas drin sein könnte. Gonzales aber meinte, dass es okay wäre. Ich öffnete den Reißverschluss meines Overalls und zog ihn runter, um mir die Arme, die Schultern, den Nacken, die Haare und das Gesicht damit einzureiben.
Darauf beendeten wir die Tour frühzeitig, da der ICC Repräsentant uns mitteilte, dass das andere ICC Führungspersonal eingetroffen wäre. Wir bereiteten uns auf ihre Präsentation in der Haupthalle vor. Wir warteten, bis der Zug zurück kam, stiegen wieder ein und fuhren zurück in die Kolonie. Auf dem Weg zurück beugte sich einer aus dem Sicherheits-/ IE-Team zu Gonzales vor und ich hörte ihn sagen: "Irgendetwas stimmt hier nicht." Gonzales nickte ihm zu und sagte: "Halte mich auf dem Laufenden." Intuitive Empathen landen sehr häufug falsche "Treffer" und man tut gut daran, wenn man mindestens drei davon dabei hat, um etwaige Gefahren triangulieren zu können. Sobald wir (Intuitive Empathen) auf eine mögliche Fühlung hindeuteten, waren wir angehalten, an der Spur dran zu bleiben und alle neuen "Treffer" zu melden.
Als wir in der Kolonie ankamen, herrschte dort eine vollständig andere Energie vor. Da waren Leute an jeder Ecke anzutreffen zwischen 8 und höchstens 60 Jahren, die sich geschäftig zeigten in ihren einteiligen Anzügen, die offenkundig ihre "Sonntagskleidung" war. Sie versuchten alle den Eindruck zu erwecken, dass sie ihren Geschäften nachgingen , während sie verstohlene Blicke auf die Neuankömmlinge warfen und scheinbar den Augenkontakt suchten. Man hatte ihnen wohl erzählt, dass wir die Einrichtung besichtigen und eine Familie fragen würden, ob sie mit uns abreisen wollte, um einen Bericht anzufertigen über die Einrichtung, ihre Leitung und wie es sich anfühlte, hier zu leben.
Wir wurden in die Haupthalle gebracht, die nach einem Ort aussah, an dem man die Leute zur täglichen Propaganda versammelte. Eine große Anzahl von ICC Führungsmitgliedern war zu gegen, die ebenso umtriebig erschienen, und es war schwierig, ihre genaue Zahl zu bestimmen. Sie wiesen uns an die Plätze und aktivierten eine "Dog and Pony Show" ("Werbefilm") auf einem riesigen "Smart-Glass"-Schirm. Dabei wurden alle möglichen Technologien gezeigt, die sie produzierten und was sie dafür im Austausch erhielten. Sie behaupteten, dass sie laufende Handelsverträge mit fast 900 Zivilisationen hätten und von Zeit zu Zeit noch mit weitaus mehr Handel treiben würden.
Sie zeigten alle möglichen Raumschiffe und Raumschiff-Komponenten, welche einige andere Gruppierungen in ihre eigenen Technologien integrierten. Ebenso wurden die exopolitischen Abkommen besprochen, die sie mit Gruppen getroffen hatten, welche regelmäßig unseren Sektor passierten, indem sie die nahegelegenen natürlichen Portalsysteme als Teil des Kosmischen Netzes nutzten.
Nach dieser Präsentation machten wir eine Tour durch die Kolonie. Die Menschen waren beflissentlich bemüht darum, es uns recht zu machen. Sie zeigten uns ihre Wohnquartiere, die von der Größe meines Wohnzimmers waren und eine vierköpfige Familie beherbergten. Sie hatten sehr wenig physische Besitztümer und sie schienen in einem Kastensystem zu leben, das ironischerweise Ähnlichkeiten mit dem Film Divergent hatte, nur in kleinerem Maßstab.
Wir waren am Ende unserer Besichtigungstour anglangt, auf der wir uns ihr Umweltkontrollsystem, die Wäscherei, das Recyclingsystem (alles wird wiederverwertet) und ihre Gemeinschaftszentren ansehen konnten. Jetzt war es an der Zeit, dass Gonzales dem ICC Repräsentanten die Familie unserer Wahl benannte, welche wir mit uns zurück bringen sollten. Er gab ihm die Nummer einer bestimmten Familienbehausung, die mit alphanumerischen Ziffern außen an der Wohnungstür stand. 15 Minuten später zeigten sich ein Mann, eine Frau, ein Sohn im Teenager- und eine Tochter im vorjugendlichen Alter. In jeder Hand trugen sie eine kleine Tasche.
Sie schienen auf eine Art gelassen und [gleichzeitig] nervös zu sein. Das war zu erwarten. Auf mich aber machten sie den Eindruck, neben der Spur zu sein. Ich sagte kein Wort an dieser Stelle. Einer der Intuitiven Empathen/ Sicherheitsleute beugte sich zu Gonzales herüber und flüsterte etwas. Gonzales beorderte uns daraufhin alle zum Schiff zurück.
Als sich die Türen schlossen, wandte sich Gonzales den Leute (der Familie) zu und sagte, dass sie hier in Sicherheit wären und er ihr Vertrauen nicht missbrauchen würde. Und er merkte an: "Wir wissen Bescheid darüber, dass es da noch ein weiteres Familienmitglied gibt, das nicht anwesend ist." Der Vater erwiderte: "Wie konnten sie das wissen?" Gonzales verwies auf unser Sicherheitspersonal und sagte: "Unsere Leute haben Fähigkeiten." Die Familie wurde plötzlich ganz schweigsam und sollte kein Wort mehr heraus bringen. Gonzales war aufgebracht und sagte, dass er das geraderücken würde. Er und die zwei ihm zugeteilten Sicherheitsleute verließen das Schiff.
Zehn Minuten lang saßen wir da in beklemmender Stille. Dann kamen alle vier Mitglieder der Schiffscrew heraus und sagten: "Wir haben da über ein Dutzend Sicherheitsleute, die gerade im Eiltempo mit erhobenen Waffen auf das Schiff zukommen." Sie fragten mich: "Was sollen wir tun?" Ich wollte wissen, ob sie Gonzales erkennen würden und sie verneinten. Er war nicht da draußen. Ich wies sie an, die Türen zu öffnen und zurückzutreten.
Die Crew leitete Sicherheitsmaßnahmen ein, welche die Systeme von Informationen bereinigten, die für den Feind nützlich hätten sein können. Als sich die Türen zu unserem Schiff öffneten, drang das Sicherheitspersonal der Einrichtung ein, entwaffnete unser Sicherheitsteam und nahm uns in Gewahrsam. ich hatte das flaue Gefühl in der Magengrube, dass etwas schief gelaufen war und fragte mich, ob Gonzales und die anderen in Ordnung wären.
Das Sicherheitsteam der Einrichtung führte uns ohne Umwege hinein zum Stations-Kommandanten, der sich in einer äußerst hitzigen Debatte mit dem ICC Repräsentanten befand. Irgendetwas war ganz schön aus dem Ruder gelaufen. Sein Ego schien verletzt und seine Autorität in Frage gestellt vor seinen Männern. Er war äußerst aufgebracht und hörte dem ICC Repräsentanten schon nicht mehr zu, der einen höheren Rang bekleidete. Wir wurden zu einer Wand geführt, durch die plötzlich eine Doppeltür führte, die vorher noch nicht da war. Man öffnete sie und wir wurden in eine Inhaftierungseinrichtung geführt, welche bei unserem letzten Rundgang durch Abwesenheit auffiel.
Als wir nach hinten an den Zellen entlang gingen, sahen wir eine Menge leidender Menschen in unterschiedlicher seelischer Verfassung eingeschlossen. Als wir die hinterste Zelle erreichten, wo Gonzales und die zwei Sicherheitsleute festgehalten wurden, war ich erleichtert, sie lebendig zu sehen. Wir alle wurden dann zusammen in dieselbe Zelle gesperrt und zurück gelassen, ohne dass dabei ein einziges Wort gefallen wäre.
Gonzales meinte, der Stations-Kommandant wäre ein Tyrann und komplett größenwahnsinnig. Er war es nicht gewohnt, dass die Leute ihn auf diplomatische oder andere Art in seiner eigenen Basis herausforderten. Er sagte, dass die jüngsten Angriffe auf den Mars, welche von skrupellosen Kräften der SSP-Allianz herkamen, zum Thema wurden. Der Kommandant nutzte diesen Streitpunkt offensichtlich als Vorwand, um ihn einzulochen. Ich fragte, was nun geschehen würde. Er meinte, dass es sich nicht gut anhörte, so wie der Stations-Kommandant redete. Das ließ uns alle das Schlimmste befürchten.
Keine Minute später sahen wir unsere blauen Indigo-Orb-Freunde, wie sie durch die Wände der Gefängniszelle zischten, einer für jeden von uns. Ein paar Sekunden lang tanzten sie umher und das andere SSP Personal, das auf diese Art noch nie gereist war, wich zurück an die Zellenwände. Gonzales erklärte, wie der Transport funktionierte und wir folgten der Standardprozedur. Kurz darauf waren wir im Raum des LOC, in den ich am Beginn dieser Reise transportiert wurde. Sehr schnell kamen bewaffnete Sicherheitsleute herein. Gonzales wies das Personal der SSP-Allianz an, ihren Einheiten im Rahmen von Einsatznachbesprechungen Bericht zu erstatten. Sie verließen den Raum mit dem bewaffneten Sicherheitsteam. Die Tür schloss sich und allein Gonzales und ich blieben zurück.
Dann sagte Gonzales: "Wir haben ein Schiff verloren, aber keinen einzigen aus dem Team zurück gelassen. Das ist doch was." Er bemerkte, dass wir eine ganze Menge brauchbarer Informationen erhalten hätten, was das eigentliche Ziel dieser Mission gewesen wäre. Er sagte, dass das Ziel des ICC Propaganda sei und man über die jüngsten, an die Öffentlichkeit gebrachten Berichte über laufenden Sklavenhandel und Sklavenarbeit beim ICC extrem verärgert und aufgebracht wäre, da diese Informationen nie an die Öffentlichkeit geraten hätten sollen. Gonzales sagte mir, ich sollte weitermachen machen bei dem, was ich gerade tat.
Gonzales meinte, er wüsste nicht, wo es von hier (LOC) aus für mich weiter ginge und ob ich Raw-Tear-Eir treffen oder nach Hause gebracht werden würde. Ich fühlte mich äußerst erschöpft von dieser 14-stündigen Feuerprobe und von dem stressigen Auf- und Ab meines Adrenalinspiegels. Ich war bereit, gleich wieder in mein Bett zu gehen.
Bald darauf schwirrten der blaue Indigo-Orb in den Raum und transportierte mich zurück an denselben Punkt in meinem Wohnzimmer, wo er mich aufgegabelt hatte. Wie gewöhnlich waren nur ein paar Minuten (Ortszeit) vergangen und ich versuchte wieder Schlaf zu finden. Viele Gedanken rasten mir derweil durch den Kopf, un dso lag ich im Bett und starrte zur Decke. Schließlich stand ich auf, verfasste ein kleines Update auf Facebook und eines für David Wilcock auf Skype. Dann begann ich damit, die Details der Konferenz aufzuschreiben, damit ich sie für diesen längeren Bericht vorskizziert hätte.
Hiermit sind wir am Ende des Berichts dieses besonderen Zusammentreffens. Ich befinde mich augenblicklich in Boulder (Colorado) im Hauptquartier von Gaia TV. Fünf "Disclosure"-Episoden mit David Wilcock werden dort gedreht. Bis jetzt bin ich über keine bevorstehende SSP- und Sphären Allianz Konferenzen unterrichtet worden. Ich hoffe, etwas Freizeit mit meiner Familie verbringen zu können, mich von der hoch anstrengenden Konferenzperiode zu erholen.
Ich danke euch für alle moralische und anderweitige Unterstützung, die mir zu Teil wurde. Ich weiß das sehr zu schätzen und diese Hilfe ist von entscheidender Bedeutung, meine Arbeit fortsetzen zu können. Gonzales hatte ein sehr hübsches Unterstützernetzwerk (sowohl Geldmittel als auch Technologie) in der SSP-Allianz. Wie mir der SSP-Allianzrat aber schon mehrmals in Erinnerung rief, arbeite ich nicht für sie. Ich arbeite für die Sphären Allianz, welche die Dinge von einer anderen Ebene aus betrachtet. Sie sind großartig darin, mit den Herzen der Menschen zu arbeiten, um sicherzustellen, dass wir bekommen, was wir brauchen. Nicht mehr. Sicherlich wollen sie, dass ich bescheiden bleibe und darauf angewiesen bin, mir ein positives Karma zu bewahren. ich habe diesen Weg gewählt und werde ihn weiter gehen, so schwer das auch manchmal ist.
Ich dank euch für eure Liebe und positiven Energien.
Corey/GoodETxSG
Als wir eintraten, erzählte der Kommandant uns die Story über die Menschen hier, die nicht wussten, dass es der Erde immer noch gut geht. Das hätte aber nichts mit irgendwelchen Sklaverei-Theorien zu tun, die von der SSP-Allianz befördert werden, sondern es handelte sich um ein komlexes "soziales Experiment".
Man betonte, dass wir darauf Acht geben müssten, ein mehrere Jahrzehte langes Experiment nicht zu verderben, das der Menschheit helfen würde. Ich sah Gonzales an und er rollte mit den Auge über das eben gesagte. Der Stations-Kommandant bemerkte daraufhin, dass die Haupthalle für die Konferenz vorbereitet wäre, und dass wir zuerst via Untergrundbahn auf eine Besichtigungstour in die Industrieanlage gebracht werden würden, die acht Kilometer entfernt lag. Dann, nach der Konferenz, würden wir die Kolonie besichtigen, die Menschen dort treffen und ihre Lebensbedingungen betrachten können. Und wir würden eine Familie fragen können, ob sie den Wunsch hätte, mit und abzureisen.
Wir wurden durch einen Bereich der Kolonie geführt, den man für uns offensichtlich von Menschen gesäubert hatte. Der Bereich war eine Geisterstadt und derart viel nutzbarer Raum wird in solchen Einrichtungen nicht verschwendet. Wir kamen in einen anderen Bereich, der nicht fertig gestellt und ebenfalls aus dem Fels gehauen war. Da gab es eine Einschienenbahn mit einer einzigen Spur, die (hin und zurück) durch eine Röhre führte, welche glasartig, aber nicht glatt und poliert aussah. Sie war rissig und blasig, wie es schien. Möglicherweise handelte es sich um verglastes Gestein. Dann fuhr ein sehr schmaler Zug ein und man wies uns an einzusteigen.
Wir stiegen so ein, dass wir in einer etwas seltsamen Reihenfolge zum Sitzen kamen. Die Sitze waren in Zweiergruppen und gegenüberliegend angeordnet. Ich fand meinen Sitzplatz und zwischen mir und Gonzales befanden sich nun mehrere Personen. Links und rechts von mir war einer unserer Sicherheitsleute. gegenüber mir saß eine durchgehende Reihe des Sicherhietspersonals der Einrichtung. Als wir so den Tunnel entlang fuhren, bemerkte ich, wie einer von ihnen ständig mit seinem Nachbarn flüsterte. Schließlich fragte er mich: "Woher kommen sie?". Ohne darüber nachzudenken, amtwortete ich "Texas", und erhielt von den drei Gesichtern, die ich vor mir sehen konnte, einen ganz schockierten Gesichtsausdruck. Umgehend wurde mir klar: Ich hatte es schon verbockt.
Die Sicherheitsleute der Einrichtung begannen sofort untereinander zu tuscheln und ich konnte spüren, wie die Augen unseres Sicherheitsteams (IEs) auf mir ruhten. Innerhalb weniger Sekunden sah ich aus der ungefähren Entfernung, wo Gonzales saß, wie jemand seinen Hals herausstreckte, um in meine Richtung zu blicken.
Ja, ich hattes es ganz schön versaut. Ich wollte keinem einzigen meiner Teamgefährten ins Auge blicken und starrte solange am Sicherheitsteam der Einrichtung vorbei durch die Fensterscheibe auf die unscharfe Tunnelwand, bis wir wir in der Inustrieanlage angekommen waren.
Als wir aus dem Zug stiegen, wurde das Gemurmel unter dem Sicherheitspersonal der Einrichtung lauter. Dann stand ich Gonzales von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Der hatte seine "Klugscheißer"-Miene aufgezogen und lächelte geziert. Ich blickte ihn an und sagte: "Schon klar, ich hab's versaut." Ich erklärte ihm, was geschehen war und er erzählte mir, dass sie sich darüber unterhalten hätten, wie er und ich riechen würden, und über den Umstand, dass ich einen Sonnenbrand hatte und gar nicht wie jemand aussah, der in einer Kolonie lebte oder auf einem Schiff stationiert war. Er sagte, dass die Menschen in diesen isolierten Umwelten sich auseinanderhalten könnten. Wenn Leute wie wir herein kommen und nach Haargel, Deodorant, Bräunungscremes und Sonnenölen riechen, welche den Duft von Kokosnuss und Aloe Vera verströmen, stinken wir nach Erde und unser Geruch ist für sie äußerst befremdlich und "deplatziert". Diese Menschen nutzen hier alle die gleichen Toilettenartikel, und selbst die Gerüche vom Essen, die über die Poren der Haut austreten, sind ein verräterisches Zeichen.
Er meinte, dass es sicher nicht zweckdienlich wäre, wenn einer von uns erzählte, dass er aus "Texas" stammte. Er sagte, dass er nach einer Idee suchte, wie er mit irgendeiner erfundenen inoffiziellen Einrichtung, einem (anderen) Ort oder Schiff hätte kommen können, das den Codenamen "Texas" trägt. Er ging aber davon aus, dass der Schaden bereits angerichtet war. Das sollte sich auf halbem Wege unserer Tour durch diesen industriellen Komplex bewahrheiten.
Es war klar, dass sich das Gerede unter den Sicherheitsleuten dieser Einrichtung sehr schnell ausbreitete, und der ICC Repräsentant war sich dessen mehr als bewusst. Er stellte sicher, dass wir seine abwechselnden und missbilligenden Blicke zwischen den tuschelnden Wachleuten und unserer Gruppe bemerken würden.
Wir waren als geschlossene Gruppe unterwegs, während uns ein Ortsansässiger erklärte, was die einzelnen Maschinenroboter machten und was entlang der Produktionsstraße jeder einzelne an seinem Arbeitsplatz tat, um die verschieden geformten Panels zu fertigen, welche optische und neurologische Relais und Displays darstellten. Wir sahen die Version eines Panels in einer bestimmten Größe, welches etwas gekrümmt war. Sie sagten aber, dass sich weiter unten im Tunnelsystem andere Räumlichkeiten befänden, wo die gleichen Panels in verschiedenen anderen Konfigurationen und für andere biologische und neurologische Schnittstellentypen (nicht menschlicher Anwender) produziert wurden.
Ungefähr in diesem Moment fuhr noch ein weiterer "Mono-Rail"-Zug mit noch viel mehr Sicherheitspersonal ein. Sie gaben uns den Befehl anzuhalten und separierten das bei uns befindliche Sicherheitsteam (der Einrichtung). Es wurde entwaffnet, zum Zug eskortiert und weggefahren. Ein neues Sicherheitsteam wurde uns zugewiesen und der ICC Repräsentant, der offenschtlich einen "Ohrwurm" (Kommunikationsgerät in seinem Ohr) hatte, wies uns an, nicht mit dem Sicherheitsteam zu sprechen, wenn es keinen sicherheitsrelevanten Bezug hätte. Dann brachten sie einen Metallzylinder, auf dem ein Zerstäuber angebracht war. Sie sagten, wir sollten unsere Körper damit einsprühen und es ins Gesicht und die Haare einreiben. Es handelte sich um einen Geruchsneutralisierer, der keinen Eigengeruch hatte. Ich war besorgt darüber, dass da etwas drin sein könnte. Gonzales aber meinte, dass es okay wäre. Ich öffnete den Reißverschluss meines Overalls und zog ihn runter, um mir die Arme, die Schultern, den Nacken, die Haare und das Gesicht damit einzureiben.
Darauf beendeten wir die Tour frühzeitig, da der ICC Repräsentant uns mitteilte, dass das andere ICC Führungspersonal eingetroffen wäre. Wir bereiteten uns auf ihre Präsentation in der Haupthalle vor. Wir warteten, bis der Zug zurück kam, stiegen wieder ein und fuhren zurück in die Kolonie. Auf dem Weg zurück beugte sich einer aus dem Sicherheits-/ IE-Team zu Gonzales vor und ich hörte ihn sagen: "Irgendetwas stimmt hier nicht." Gonzales nickte ihm zu und sagte: "Halte mich auf dem Laufenden." Intuitive Empathen landen sehr häufug falsche "Treffer" und man tut gut daran, wenn man mindestens drei davon dabei hat, um etwaige Gefahren triangulieren zu können. Sobald wir (Intuitive Empathen) auf eine mögliche Fühlung hindeuteten, waren wir angehalten, an der Spur dran zu bleiben und alle neuen "Treffer" zu melden.
Als wir in der Kolonie ankamen, herrschte dort eine vollständig andere Energie vor. Da waren Leute an jeder Ecke anzutreffen zwischen 8 und höchstens 60 Jahren, die sich geschäftig zeigten in ihren einteiligen Anzügen, die offenkundig ihre "Sonntagskleidung" war. Sie versuchten alle den Eindruck zu erwecken, dass sie ihren Geschäften nachgingen , während sie verstohlene Blicke auf die Neuankömmlinge warfen und scheinbar den Augenkontakt suchten. Man hatte ihnen wohl erzählt, dass wir die Einrichtung besichtigen und eine Familie fragen würden, ob sie mit uns abreisen wollte, um einen Bericht anzufertigen über die Einrichtung, ihre Leitung und wie es sich anfühlte, hier zu leben.
Wir wurden in die Haupthalle gebracht, die nach einem Ort aussah, an dem man die Leute zur täglichen Propaganda versammelte. Eine große Anzahl von ICC Führungsmitgliedern war zu gegen, die ebenso umtriebig erschienen, und es war schwierig, ihre genaue Zahl zu bestimmen. Sie wiesen uns an die Plätze und aktivierten eine "Dog and Pony Show" ("Werbefilm") auf einem riesigen "Smart-Glass"-Schirm. Dabei wurden alle möglichen Technologien gezeigt, die sie produzierten und was sie dafür im Austausch erhielten. Sie behaupteten, dass sie laufende Handelsverträge mit fast 900 Zivilisationen hätten und von Zeit zu Zeit noch mit weitaus mehr Handel treiben würden.
Sie zeigten alle möglichen Raumschiffe und Raumschiff-Komponenten, welche einige andere Gruppierungen in ihre eigenen Technologien integrierten. Ebenso wurden die exopolitischen Abkommen besprochen, die sie mit Gruppen getroffen hatten, welche regelmäßig unseren Sektor passierten, indem sie die nahegelegenen natürlichen Portalsysteme als Teil des Kosmischen Netzes nutzten.
Nach dieser Präsentation machten wir eine Tour durch die Kolonie. Die Menschen waren beflissentlich bemüht darum, es uns recht zu machen. Sie zeigten uns ihre Wohnquartiere, die von der Größe meines Wohnzimmers waren und eine vierköpfige Familie beherbergten. Sie hatten sehr wenig physische Besitztümer und sie schienen in einem Kastensystem zu leben, das ironischerweise Ähnlichkeiten mit dem Film Divergent hatte, nur in kleinerem Maßstab.
Wir waren am Ende unserer Besichtigungstour anglangt, auf der wir uns ihr Umweltkontrollsystem, die Wäscherei, das Recyclingsystem (alles wird wiederverwertet) und ihre Gemeinschaftszentren ansehen konnten. Jetzt war es an der Zeit, dass Gonzales dem ICC Repräsentanten die Familie unserer Wahl benannte, welche wir mit uns zurück bringen sollten. Er gab ihm die Nummer einer bestimmten Familienbehausung, die mit alphanumerischen Ziffern außen an der Wohnungstür stand. 15 Minuten später zeigten sich ein Mann, eine Frau, ein Sohn im Teenager- und eine Tochter im vorjugendlichen Alter. In jeder Hand trugen sie eine kleine Tasche.
[Dieses seltsame Detail könnte dem Umstand geschuldet sein, dass man es seitens des ICC zu keinem Körperkontakt/Händeschütteln kommen lassen wollte. Immerhin waren fünf ausgebildete Intuitive Empathen anwesend, denen dabei noch mehr sensible Informationen zufließen hätten können; spekulative Anmerkung M.A.]
Sie schienen auf eine Art gelassen und [gleichzeitig] nervös zu sein. Das war zu erwarten. Auf mich aber machten sie den Eindruck, neben der Spur zu sein. Ich sagte kein Wort an dieser Stelle. Einer der Intuitiven Empathen/ Sicherheitsleute beugte sich zu Gonzales herüber und flüsterte etwas. Gonzales beorderte uns daraufhin alle zum Schiff zurück.
Als sich die Türen schlossen, wandte sich Gonzales den Leute (der Familie) zu und sagte, dass sie hier in Sicherheit wären und er ihr Vertrauen nicht missbrauchen würde. Und er merkte an: "Wir wissen Bescheid darüber, dass es da noch ein weiteres Familienmitglied gibt, das nicht anwesend ist." Der Vater erwiderte: "Wie konnten sie das wissen?" Gonzales verwies auf unser Sicherheitspersonal und sagte: "Unsere Leute haben Fähigkeiten." Die Familie wurde plötzlich ganz schweigsam und sollte kein Wort mehr heraus bringen. Gonzales war aufgebracht und sagte, dass er das geraderücken würde. Er und die zwei ihm zugeteilten Sicherheitsleute verließen das Schiff.
Zehn Minuten lang saßen wir da in beklemmender Stille. Dann kamen alle vier Mitglieder der Schiffscrew heraus und sagten: "Wir haben da über ein Dutzend Sicherheitsleute, die gerade im Eiltempo mit erhobenen Waffen auf das Schiff zukommen." Sie fragten mich: "Was sollen wir tun?" Ich wollte wissen, ob sie Gonzales erkennen würden und sie verneinten. Er war nicht da draußen. Ich wies sie an, die Türen zu öffnen und zurückzutreten.
Die Crew leitete Sicherheitsmaßnahmen ein, welche die Systeme von Informationen bereinigten, die für den Feind nützlich hätten sein können. Als sich die Türen zu unserem Schiff öffneten, drang das Sicherheitspersonal der Einrichtung ein, entwaffnete unser Sicherheitsteam und nahm uns in Gewahrsam. ich hatte das flaue Gefühl in der Magengrube, dass etwas schief gelaufen war und fragte mich, ob Gonzales und die anderen in Ordnung wären.
Das Sicherheitsteam der Einrichtung führte uns ohne Umwege hinein zum Stations-Kommandanten, der sich in einer äußerst hitzigen Debatte mit dem ICC Repräsentanten befand. Irgendetwas war ganz schön aus dem Ruder gelaufen. Sein Ego schien verletzt und seine Autorität in Frage gestellt vor seinen Männern. Er war äußerst aufgebracht und hörte dem ICC Repräsentanten schon nicht mehr zu, der einen höheren Rang bekleidete. Wir wurden zu einer Wand geführt, durch die plötzlich eine Doppeltür führte, die vorher noch nicht da war. Man öffnete sie und wir wurden in eine Inhaftierungseinrichtung geführt, welche bei unserem letzten Rundgang durch Abwesenheit auffiel.
Als wir nach hinten an den Zellen entlang gingen, sahen wir eine Menge leidender Menschen in unterschiedlicher seelischer Verfassung eingeschlossen. Als wir die hinterste Zelle erreichten, wo Gonzales und die zwei Sicherheitsleute festgehalten wurden, war ich erleichtert, sie lebendig zu sehen. Wir alle wurden dann zusammen in dieselbe Zelle gesperrt und zurück gelassen, ohne dass dabei ein einziges Wort gefallen wäre.
Gonzales meinte, der Stations-Kommandant wäre ein Tyrann und komplett größenwahnsinnig. Er war es nicht gewohnt, dass die Leute ihn auf diplomatische oder andere Art in seiner eigenen Basis herausforderten. Er sagte, dass die jüngsten Angriffe auf den Mars, welche von skrupellosen Kräften der SSP-Allianz herkamen, zum Thema wurden. Der Kommandant nutzte diesen Streitpunkt offensichtlich als Vorwand, um ihn einzulochen. Ich fragte, was nun geschehen würde. Er meinte, dass es sich nicht gut anhörte, so wie der Stations-Kommandant redete. Das ließ uns alle das Schlimmste befürchten.
Keine Minute später sahen wir unsere blauen Indigo-Orb-Freunde, wie sie durch die Wände der Gefängniszelle zischten, einer für jeden von uns. Ein paar Sekunden lang tanzten sie umher und das andere SSP Personal, das auf diese Art noch nie gereist war, wich zurück an die Zellenwände. Gonzales erklärte, wie der Transport funktionierte und wir folgten der Standardprozedur. Kurz darauf waren wir im Raum des LOC, in den ich am Beginn dieser Reise transportiert wurde. Sehr schnell kamen bewaffnete Sicherheitsleute herein. Gonzales wies das Personal der SSP-Allianz an, ihren Einheiten im Rahmen von Einsatznachbesprechungen Bericht zu erstatten. Sie verließen den Raum mit dem bewaffneten Sicherheitsteam. Die Tür schloss sich und allein Gonzales und ich blieben zurück.
Dann sagte Gonzales: "Wir haben ein Schiff verloren, aber keinen einzigen aus dem Team zurück gelassen. Das ist doch was." Er bemerkte, dass wir eine ganze Menge brauchbarer Informationen erhalten hätten, was das eigentliche Ziel dieser Mission gewesen wäre. Er sagte, dass das Ziel des ICC Propaganda sei und man über die jüngsten, an die Öffentlichkeit gebrachten Berichte über laufenden Sklavenhandel und Sklavenarbeit beim ICC extrem verärgert und aufgebracht wäre, da diese Informationen nie an die Öffentlichkeit geraten hätten sollen. Gonzales sagte mir, ich sollte weitermachen machen bei dem, was ich gerade tat.
Gonzales meinte, er wüsste nicht, wo es von hier (LOC) aus für mich weiter ginge und ob ich Raw-Tear-Eir treffen oder nach Hause gebracht werden würde. Ich fühlte mich äußerst erschöpft von dieser 14-stündigen Feuerprobe und von dem stressigen Auf- und Ab meines Adrenalinspiegels. Ich war bereit, gleich wieder in mein Bett zu gehen.
Bald darauf schwirrten der blaue Indigo-Orb in den Raum und transportierte mich zurück an denselben Punkt in meinem Wohnzimmer, wo er mich aufgegabelt hatte. Wie gewöhnlich waren nur ein paar Minuten (Ortszeit) vergangen und ich versuchte wieder Schlaf zu finden. Viele Gedanken rasten mir derweil durch den Kopf, un dso lag ich im Bett und starrte zur Decke. Schließlich stand ich auf, verfasste ein kleines Update auf Facebook und eines für David Wilcock auf Skype. Dann begann ich damit, die Details der Konferenz aufzuschreiben, damit ich sie für diesen längeren Bericht vorskizziert hätte.
Hiermit sind wir am Ende des Berichts dieses besonderen Zusammentreffens. Ich befinde mich augenblicklich in Boulder (Colorado) im Hauptquartier von Gaia TV. Fünf "Disclosure"-Episoden mit David Wilcock werden dort gedreht. Bis jetzt bin ich über keine bevorstehende SSP- und Sphären Allianz Konferenzen unterrichtet worden. Ich hoffe, etwas Freizeit mit meiner Familie verbringen zu können, mich von der hoch anstrengenden Konferenzperiode zu erholen.
Ich danke euch für alle moralische und anderweitige Unterstützung, die mir zu Teil wurde. Ich weiß das sehr zu schätzen und diese Hilfe ist von entscheidender Bedeutung, meine Arbeit fortsetzen zu können. Gonzales hatte ein sehr hübsches Unterstützernetzwerk (sowohl Geldmittel als auch Technologie) in der SSP-Allianz. Wie mir der SSP-Allianzrat aber schon mehrmals in Erinnerung rief, arbeite ich nicht für sie. Ich arbeite für die Sphären Allianz, welche die Dinge von einer anderen Ebene aus betrachtet. Sie sind großartig darin, mit den Herzen der Menschen zu arbeiten, um sicherzustellen, dass wir bekommen, was wir brauchen. Nicht mehr. Sicherlich wollen sie, dass ich bescheiden bleibe und darauf angewiesen bin, mir ein positives Karma zu bewahren. ich habe diesen Weg gewählt und werde ihn weiter gehen, so schwer das auch manchmal ist.
Ich dank euch für eure Liebe und positiven Energien.
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