Deutsches
Transkript des Interviews mit Michael Salla (www.exopolitics.org)
(Text
geglättet)
Es
handelt sich hier um den Ersten Teil eines fünfteiligen Interviews
mit Randy Cramer, der seine Rekrutierung in eine Spezialabteilung des
US Marine Corps enthüllt, die für die Ausbildung der
Verteidigungsstreitkräfte der fünf bestehenden Marskolonien
verantwortlich zeichnet.
Selbst wenn die eigenen Englischkenntnisse nicht ausreichen, um dem Original in allen Details folgen zu können, empfehle ich dringend, dem Stimmmuster von Randy Cramer zumindest solange zu lauschen, dass man einen Eindruck von der Authentizität und Intention dieses "whistleblowers" gewinnt. Die menschliche Stimme und Sprache vermittelt mehr als nur Laute und Informationen. Hier wie in allen menschlichen Interaktionen gilt zuallererst, Fühlung mit dem Wesen einer Person aufzunehmen, bevor der Verstand sich an das Analysieren und Sezieren der Daten macht.
Ich setze den "Whistleblower"-Status von Randy Cramer deshalb in Anführungszeichen, weil er nach eigenem Bekunden immer noch mit einer Kommandostruktur des Militärs zusammen arbeitet. Das ist noch kein hinreichender Grund, seine exopolitische Rolle im Sinne eines unselbständigen oder gar programmierten Disclosure-Agenten zu entwerten. Es ist aber wohl ein Grund zu fragen, ob sein Briefing für diese Öffentlichkeitsarbeit nicht einer Disclosure-Agenda unterworfen ist, in deren Pläne der "einfache" Soldat Randy Cramer nicht vollumfänglich eingeweiht wurde. Auf welchem tieferen Selbst- und Wirklichkeitsverständnis beruhen denn all die Bemühungen jener Netzwerke des militärischen Widerstands, die mit Menschen wie Randy Cramer zusammenarbeiten? –
Anders ausgedrückt: Ist das wesentliche über diese "SciFi-Horror-Komödie" gar noch nicht ausgesprochen worden? Auf welchem kosmischen Spielfeld befindet sich also die Menschheit, die sich selbst schon immer das größte Rätsel war? Dazu empfehle ich die Einführungstexte der MCEO-Guardian Alliance (Ashayana Deane), welche in der oberen rechten Spalte dieses Blogs zu finden sind.
Dieser Blog bewertet die exopolitische Lagebesprechung von Randy Cramer also nicht so sehr anhand dessen, was gesagt wurde. Vielmehr macht mir (auch hier) Sorge, was nicht gesagt wurde.
Selbst wenn die eigenen Englischkenntnisse nicht ausreichen, um dem Original in allen Details folgen zu können, empfehle ich dringend, dem Stimmmuster von Randy Cramer zumindest solange zu lauschen, dass man einen Eindruck von der Authentizität und Intention dieses "whistleblowers" gewinnt. Die menschliche Stimme und Sprache vermittelt mehr als nur Laute und Informationen. Hier wie in allen menschlichen Interaktionen gilt zuallererst, Fühlung mit dem Wesen einer Person aufzunehmen, bevor der Verstand sich an das Analysieren und Sezieren der Daten macht.
Ich setze den "Whistleblower"-Status von Randy Cramer deshalb in Anführungszeichen, weil er nach eigenem Bekunden immer noch mit einer Kommandostruktur des Militärs zusammen arbeitet. Das ist noch kein hinreichender Grund, seine exopolitische Rolle im Sinne eines unselbständigen oder gar programmierten Disclosure-Agenten zu entwerten. Es ist aber wohl ein Grund zu fragen, ob sein Briefing für diese Öffentlichkeitsarbeit nicht einer Disclosure-Agenda unterworfen ist, in deren Pläne der "einfache" Soldat Randy Cramer nicht vollumfänglich eingeweiht wurde. Auf welchem tieferen Selbst- und Wirklichkeitsverständnis beruhen denn all die Bemühungen jener Netzwerke des militärischen Widerstands, die mit Menschen wie Randy Cramer zusammenarbeiten? –
Anders ausgedrückt: Ist das wesentliche über diese "SciFi-Horror-Komödie" gar noch nicht ausgesprochen worden? Auf welchem kosmischen Spielfeld befindet sich also die Menschheit, die sich selbst schon immer das größte Rätsel war? Dazu empfehle ich die Einführungstexte der MCEO-Guardian Alliance (Ashayana Deane), welche in der oberen rechten Spalte dieses Blogs zu finden sind.
Dieser Blog bewertet die exopolitische Lagebesprechung von Randy Cramer also nicht so sehr anhand dessen, was gesagt wurde. Vielmehr macht mir (auch hier) Sorge, was nicht gesagt wurde.
Der
Kommentarbereich steht dem Leser für kritische Bemerkungen und
Anregungen zur Verfügung!
–––
Familiäres
Milieu
Michael
Salla: Es ist der 25. Februar [2014] und bei uns ist Captain Kaye
[Randy Cramer], um uns einige wichtige Informationen über seinen
militärischen Hintergrund mit zu teilen, insbesondere über die US
Navy und eine sehr spezielle Abteilung des US Marine Corps, von der
noch nicht viele Leute gehört haben.
Wir
beginnen also mit Captain Kayes Lebensgeschichte, um eine bessere
Vorstellung davon zu bekommen, wie es zur Rekrutierung in diese
spezielle Abteilung des US Marine Corps kam und welcher Art die
Erfahrungen waren, die bereits in seiner Kindheit begannen.
Bei
uns ist also Captain Kaye. Willkommen, Captain Kaye!
Randy
Cramer: Danke, Michael. Ich freue mich, hier zu sein.
Michael
Salla: Lass uns damit beginnen, den Zuhörern ein Gefühl für Deinen
Lebenshintergrund zu vermitteln: Eltern, Herkunft, Geschwister usw.
Lass uns als hier beginnen, mit Deinem Geburtsdatum.
Randy
Cramer: Klar. Ich wurde am 25. Mai 1970 geboren . Meine Eltern
stammen beide aus einer Kleinstadt in Kentucky. Nach ihrem High
School Abschluss zogen sie nach Westen, um vor allem von ihren
Familien weg zu kommen. Ich habe einen älteren Bruder und eine älter
Schwester, bin also der jüngste von Dreien. Die Eltern kommen aus
der Arbeiterschicht, sind beide aber durchaus intelligente Leute.
Wenn sie beide bessere Gelegenheiten gehabt hätten, Eltern etwa, die
das Geld fürs College gehabt hätten, wären die Dinge für sie wohl
etwas besser gelaufen. Sie haben zwar Potential, Angehörige der
Arbeiterschicht haben aber nicht sehr viel Möglichkeiten, die übers
Ausgehen und das Bemühen um einen Job hinaus führen. Sie schätzten
sich wohl schon glücklich, bei drei Kindern ihre Hypothek zurück
zahlen zu können, ohne dass alles aus den Fugen geriet. Ich würde
also sagen, dass es eher ein bodenständiger Kampf ums Dasein war,
als ein Leben in Luxus und Freizeit. Wir mussten nicht Hungern, aber
es gab eben dieses Ringen am unteren Ende der ökonomischen Skala.
Meine Eltern waren jedoch gute und intelligente Leute. Sie hatten
freilich einen ganz schön starken religiösen Hintergrund, sehr
starke religiöse Überzeugungen, mit denen ich erzogen wurde, die
ich heute nicht mehr so teile. Sie haben immer noch starke religiöse
Überzeugungen. Das war eben die Art ihrer Erziehung in einer Zeit,
in der man das eben fast ausnahmslos so glaubte und machte, wenn man
sich nicht an den Rand der Gesellschaft stellen wollte. Im Grunde
sind es aber gute Leute. Sie wuchsen in einem Milieu auf, in dem
nicht übermäßig viel geschrien, geschlagen und getrunken wurde.
Ein gutes, liebevolles Umfeld. Ich mag meine Eltern. Ich hab' meine
Probleme mit ihnen. Manchmal machen sie mich wahnsinnig. Aber sie
sind immer noch meine Eltern, und ich liebe sie beide.
Michael
Salla: Hatte einer von Deinen Eltern irgendeinen militärischen
Hintergrund?
Randy
Cramer: Nein.
Eine
unheimliche Begegnung
Michael
Salla: Wir haben also etwas von Deinem familiären Hintergrund
abgedeckt und soweit es Dir bewusst ist, haben beide Elternteile
keine Verbindungen zum Militär gehabt.
Ab
einem gewissen Punkt in Deiner Kindheit begannen sonderbare, anomale
Erfahrungen in Dein Leben zu treten. Erzähl uns doch darüber ein
bisschen.
Randy
Cramer: Die frühesten Erinnerungen an sonderbare Träume oder ein
plötzliches Erwachen in der Nacht mit sonderbaren Erlebnissen, etwa
Aufwachen mit Malen, Prellungen und Schnitten an sonderbaren Stellen,
die noch nicht da waren, bevor ich zu Bett ging, gehen zurück in ein
Alter, in dem die Erinnerungen [entwicklungsbedingt] stark werden.
Davor liegende Erlebnisse mit fünf, sechs oder sieben sind etwas
verschwommener in der Erinnerung, aber es gibt definitiv einige
Eindrücke und Bilder auch aus dieser Zeit. Ich denke, das liegt
einfach an der Entwicklung des Gehirns eines älter werdenden Kindes.
Es ist jedenfalls schwerer, aus dieser Zeit präzise Erinnerungen an
solche Vorfälle [wie oben beschrieben] zu bekommen.
Ich
erinnere mich an das Gefühl einer Abweichung [vom Normalen], … ich
hatte zwar das Gefühl, normal zu sein, wie jedes Kind, das seinen
eigenen Zustand als normal annimmt. Ich bekam aber eine Menge
Feedback, dass ich es nicht sei, und das nicht in einem abwertenden
Sinne. Man gab mir zu verstehen, dass ich für mein Alter ein
intelligentes und kreatives Kind sei.
Ich
bekam also aus vielen externen Quellen kaum ein Gefühl dafür, dass
das, was in meinem Leben vor sich ging, in Wirklichkeit sonderbar und
schräg war. Ich war sozusagen schon verschieden genug, dass sich die
Aufmerksamkeit auf meine Intelligenz und Pfiffigkeit richtete: „Oh,
ist er nicht ein schlaues Kerlchen, immer so helle...“ Das ist es,
was ich häufig als Kind zu hören bekam.
Ich
versuchte also meine verwirrenden Erlebnisse zu verstehen und
einzuordnen. Es war das erste mal, als ich meinem Vater von meinen
Erfahrungen erzählte - 'Ich habe da diese schrägen Träume, wache
auf in der Nacht und spüre, dass da jemand im Raum ist.'-, und er
setzte sich mit mir hin und gab mir eine Erklärung, die seiner
gnostisch-judäo-christlichen Sichtweise auf die Dinge entsprach.
Nicht so sehr das traditionelle Schwarzweißbild, als viel mehr nach
der Art: 'wir leben in einem spirituellen Universum, in dem es gute
und schlimme Dinge gibt...' Er versuchte das aus seinem eigenen
religiösen Hintergrund heraus in den Kontext von Engeln und Dämonen
zu setzen. Ich hab das mehr oder weniger akzeptiert (es seien ja nur
Engel und Dämonen, die da Mitten in der Nacht in mein Zimmer
kommen), aber diese Erklärung wollte bei mir nicht so richtig
verfangen. Obwohl ich in diesem Alter an diese Dinge glauben konnte
(da meine Erziehung mich anhielt, an sie zu glauben), fühlte ich das
Unbehagen, dass dies keine befriedigende Erklärung war...
Es
war im Alter von zehn Jahren, als ich mit zwei perfekt kreisrunden,
5-Cent (Nickel)-Stück großen Hämatomen [Blutergüssen] an den
Innenseiten meiner Oberschenkel erwachte...
[Randy
Cramer versucht die anatomische Besonderheit dieser Stellen zu
beschreiben. Amatomisch sei es nicht die Stelle zur Hauptarterie,
sondern zu einer Seitenarterie, die man etwa bei einer Angiographie
für das Setzen des Katheters verwendet. Als Angiogramme (engl.
angiogram) werden die während einer Angiographie seriell
aufgenommenen Röntgenbilder bezeichnet, die den Kontrastmittelfluss
und die Gefäßfüllung mit Kontrastmittel zeigen.]
...gleiche
Größe der Hämatome auf beiden Seiten mit perfekter kreisrunder
Form? Das beunruhigte mich. So sehr, dass ich zu meinem Vater ging
und fragte, ob mich da vielleicht etwas gebissen haben könnte in der
Nacht. Auch mein Vater war beunruhigt und fragte, ob ich diese Woche
einen Arztbesuch gehabt hätte. Ich verneinte. Er war beunruhigt
genug, dass er es meiner Mutter wissen ließ, die in Arztpraxen
gearbeitet hatte und es ebenfalls sonderbar fand. Sonderbar genug,
dass ein Termin vereinbart wurde, um es von einem Arzt begutachten zu
lassen.
Eine
Ärztin warf einen Blick darauf und ihre Reaktion auf die zwei
Blutergüsse bestand in einem 15- minütigen Vortrag über den
Missbrauch von Steroiden. Offenbar sah sie diese Blutergüsse als
Beleg dafür, dass ich mir selbst Injektionen verabreichte, auf die
jene Blutergüsse ein Hinweis [für sie] waren. Alles was ich tun
konnte, war geschockt und sprachlos da zu sitzen gegenüber jemandem,
der mir unterstellte, Steroide zu spritzen, wo doch mein Wissen zum
damaligen Zeitpunkt über Steroide und Spritzen minimal waren. Ich
wusste also nichts darauf zu erwidern als ein [verständnisloses]
'Nein'. Ich hörte sie all dies sagen („Du weißt, die sind
gefährlich und Du solltest das nicht tun...“), wusste aber im
Grunde nicht, über was sie da sprach, da ich eine Spritze niemals an
mich ran lassen würde, ganz zu schweigen von Steroiden, aus welchen
Gründen auch immer.
Die
Hämatome sahen also auch für einen Arzt so aus, als ob sie von
einer Nadel beim Einstechen oder Herausziehen verursacht worden
wären, sonst hätte mir die Ärztin diese 15-Minuten-Belehrung über
Steroide wohl nicht erteilt.
Kurze
Zeit danach, im Alter von 11 Jahren, hatte ich einen wirklich
beunruhigenden „Traum“. Meine Erinnerung aber schien nicht von
einem Traum auszugehen, sondern von etwas, was tatsächlich
passierte. Das Erwachen aus dieser Erfahrung machte mich glauben,
dass es sich um einen Traum handelte, aber kein einziger Aspekt des
Zwischenfalls vertrug sich mit der Anmutung eines Traumes. Ich kann
diesen Zwischenfall in meinem Geist in perfekter Klarheit eines
fotografischen Gedächtnisses erinnern, von dem Tag an, als es
passierte bis in die Gegenwart. Niemals wurden diese
Erinnerungssequenzen und ihre Bilder verschwommen, unklar oder
veränderlich. Es war stets die gleiche, kristallklare und präzise
Erinnerung für mich. Im Ablauf: Es ist mitten in der Nacht, ich
liege im Bett. Plötzlich reiße ich die Augen auf, bin auf der
Stelle ganz wach, nicht „hellwach“, sondern ein Wachsein mit
Herzklopfen, gleichsam adrenalinwach. Ich sehe auf die Uhr auf meinem
Nachttisch und lese '2:56 Uhr' morgens, eine sonderbare Zeit, zu der
weder ich noch irgendjemand im Haus wach zu sein pflegt. Ich
schreckte also aus dem Schlaf hoch, mein Herz klopfte in der Brust,
meine Augen weit aufgerissen, und nahm ein Geräusch wahr, als ob
jemand in der Küche im Besteckkasten herum wühlte, 'um sich ein
Sandwich zu machen'. Keine Ahnung, warum ich ausgerechnet auf diesen
Gedanken kam, dass sich da jemand ein Sandwich machen wollte. Aber
die Geräusche klangen einfach nach diesem Gedanke: 'Irgendjemand
macht sich gerade ein Sandwich'. – 'Wer macht ein Sandwich um 3 Uhr
morgens?', war der nächste Gedanke in meinem Kopf und ich folgere:
'nun, vielleicht ist meine Mutter wach und macht sich ein Sandwich'.
– 'Meine Mutter würde sich niemals um 3 Uhr morgens ein Sandwich
machen!'. Nach ein paar wenigen Minuten mit diesem Geräusch im Bett
liegend ('Kann es meine Mutter, kann es meine Schwester, kann es mein
Vater sein, der sich da gerade ein Sandwich macht?') [kam ich zum
Schluss]: Nein!, es kann keiner von ihnen sein. Wenn ich den Atem
anhielt konnte ich in der Nacht sogar von meinem Zimmer aus die
Schnarchgeräusche meines Vaters und die Atmung meiner Mutter und
Schwester hören, da mein Hörsinn derart gut war.
In
diesem Moment realisierte ich also, dass alle im Bett sind und [doch]
jemand in der Küche ist. 'Ich sollte also besser aufstehen, um der
Sache nachzugehen.' Ich sprang aus dem Bett mit meinem gelben Spider
Man Pyjama, den meine Mutter mir bei J. C. Penny zu
Weihnachten gekauft hatte. Meine Schlafzimmertür, die in der Nacht
für gewöhnlich geschlossen war, stand offen. Ich dachte bei mir,
dass das sonderbar sei. Ich konnte eine Lichtstreuung wahrnehmen ,
die von irgendwo im Haus zu kommen schien, wo es doch eigentlich
dunkel sein müsste. Ich schlich also zur Tür, um einen Blick den
Flur hinunter zur Küche zu werfen, um herauszufinden, was da vor
sich ging. Just im selben Moment, als mein Kopf sich zur Tür heraus
reckte, um einen Blick auf die Küche zu werfen, hörte das Geräusch
auf. Was auch immer ich dort gehört hatte, wurde plötzlich
totenstill. Ich konnte nur mehr das Ticken der Batterie getriebenen
Uhr im Esszimmer hören, das man in der Stille des Hauses wie in
einem Hallraum wahrnahm: Tick, tick, tick, tick... Das ist Stille.
Ich
schlich den Flur entlang, um in der Küche nach zu sehen, was dort
vor sich ging. Das Licht im Esszimmer, das sich gegenüber der Küche
befand, war eingschalten. Meine Mutter schätzte diese 150 Watt
Glühbirnen, die äußerst hell waren und alles gut ausleuchteten.
Statt durch die Küche zu gehen, schlich ich in das Esszimmer hinein,
da ich in dem Moment, als ich auf Blickachse mit dem Esszimmer kam,
bei mir dachte, dass ich dort im Vergleich zur Küche eine größere
und sicherere Distanz haben würde zu dem, was immer auch im Haus
sein mochte. Bin mir nicht sicher, warum ich so dachte, aber ich war
offensichtlich besorgt genug über die Tatsache, dass da jemand im
Haus war, der nicht da sein sollte und dem ich mich mit Vorsicht
nähern müsste, indem ich den Weg über das Esszimmer ging. Ich bin
also auf Blickachse mit dem Esszimmer und trete ein. Der Raum ist
hell erleuchtet, aber nichts ist zu sehen, nichts rührt sich in ihm.
Die Situation hat sich freilich geändert, denn ich sehe die Türe
zur Garage offen stehen. Die Tür ist weit aufgerissen und verbirgt
ein kleines Dreieck vor der Wand. Die Garage ist komplett schwarz.
Und als ich da stand und Fühlung aufnahm mit der Garage und der Tür,
schlug meine Besorgnis umgehend in Angst um. In dem Moment, als ich
etwas in der Garage hinter dieser Tür spürte, war die Angst da, ich
wusste nicht, warum. Mein Hirn aber richtet seine Aufmerksamkeit
sofort wieder auf das, was die Tür verborgen hält und ich kann
spüren, dass dahinter jemand ist, der nicht mehr als 4 ½ Fuß
misst.
Mein
erster Gedanke: es kann kein Einbrecher sein, sondern ein Kind, ein
Nachbarskind vielleicht, die Freunde meines Bruders, die uns
verulken...das ist es, was mein Hirn dachte und ich sagte mir 'Also
gut, ich werde die Tür wegziehen und diesem kleinen Dreckskerl eine
Überraschung bereiten. Ich werde ihn in die Magengrube boxen'. Und
als ich die Tür zurück schwang, um den Eindringling zu überraschen,
erstarrte ich. Er entpuppte sich nicht als das, was ich zu sehen
erwartete. Selbst wenn ich etwas erwartet hätte, das nicht
menschlich ist, wäre ich überrascht gewesen über das, was ich sah.
Ich war derart überrascht, dass ich zum Stillstand kam. Ich fror
ein. Das war alles, was ich tun konnte in Anbetracht dessen, was ich
sah.
Hier
steht also ein kleiner Kerl, so um die 4 ½ Fuß groß, mit schwarzer
Robe und Kapuze, und das einzige, was ich dabei denken konnte, an was
mich dieser Knilch erinnerte, waren die kleinen Java Leute aus den
Star Wars Filmen. Diese kleinen Typen hatten doch diese kleinen
Umhänge an...
Irgendwie
ließ dieses Bild meinen Verstand [wieder] einrasten und mein Hirn
fragte sich: 'Was macht ein Java in meinem Haus?!' Es war natürlich
und offensichtlich kein Java. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht
sein Gesicht sehen, und ich sollte wohl besser heraus finden, wie er
aussieht. Ich griff also nach der Kapuze und zog sie ihm aus dem
Gesicht. In dem Moment, als ich ihm die Kapuze vom Kopf nach hinten
zog, kam der Extraschock. Nun sah ich seinen Kopf im extrem hellen
Licht der 150 Watt Leuchte des Esszimmers. Er hatte einen Schädel,
der im Gegensatz zu einer rundlichen Form eher quaderförmig und
breit war. Der Hinterkopf war ziemlich groß, eine beachtlich große
Schädelkapazität also in einer seltsamen Form, die ich niemals
zuvor sah. Ich war mir nicht sicher, ob die Strukturen auf dem
Schädel Kämme oder Falten waren. Es sah fast so aus, als ob das
Hirn außen gewesen wäre, was es natürlich nicht war. Aber da waren
eben diese Kämme und Falten...ich bin mir nicht sicher, ob diese
dunklen Stellen die Schatten der Kämme oder Faltenlinien, oder ob es
sich um fleckige Farbtexturen handelte; ich sehe das Bild sehr klar
in meinem Geist, kann aber nicht spezifisch genug werden, die
Konturen der Farben und Schatten dahingehend zu unterscheiden, ob es
sich um Kämme oder Flecken handelte...Die farbliche Textur des
Gesichtes war annähernd das Orange eines Kürbiskerns, aber nicht so
hell. Eher ein bronzefarbenes Orange.
Eine
Unmenge an Eindrücken schoss durch meinen Kopf, alles ging sehr sehr
schnell. In jenem Augenblick, in dem ich die Kapuze herunter zog (und
dieses Gesicht sah: die großen schwarzen Augen; den Mund als kleinen
Schlitz, zwei Nasenlöcher, aber ohne das geringste Hervorstehen
irgendeiner Nase; den ziemlich dünnen Hals) – in jenem Augenblick
holt er nach mir aus und packt meine linke mit seiner rechten Hand
und mit seiner linken meine Genitalien. Die Hand an meiner Kehle und
meinen Eiern hob er mich dann vom Boden ab. Ich bekam keine Luft
mehr, versuchte zu schreien, aber konnte es nicht. Ich wollte mich
nicht bewegen aufgrund des heftigen Druckgefühls zwischen meinen
Beinen.
Er
hatte diesen eisenharten Griff um meine Hand. Ich versuchte mit
meiner rechten Hand an meinen linken Arm zu kommen, um seinen Griff
zu lösen, was mir nicht gelang. Ich versuchte mit meinen Beinen nach
ihm auszuschlagen und konnte es nicht.
Da
war dieser tief empfundene WOW!-Eindruck: Dieser kleine Kerl hält
mich mit eiserner Faust und er ist stark, viel stärker, als ich es
bei jemanden voraussehen hätte können, der von dieser Statur ist.
Und als ich versuchte zu schreien und auszuschlagen, bekam ich
schließlich so etwas wie ein Geräusch aus meiner Kehle. Aber sobald
ich dieses Geräusch hervorbrachte, fuhr ich aus dem Schlaf im Bett
hoch – 'Ah! was für ein entsetzlicher Traum!'
Von
nun an blickte ich eine ganze Reihe von Jahren zurück auf diesen
wirklich schrägen Traum oder Zwischenfall, den ich nicht richtig
einordnen konnte. Es war erst einige Zeit später, bevor ich die
Erinnerung an diese Erfahrung wirklich verfolgen und prüfen konnte.
Heute gibt es nicht eine einzige Erinnerung daran, die mich glauben
machen könnte, dass es sich um einen Traum handelte. Ich erinnere
mich an meine Träume sehr gut und führe ein Traumtagebuch. Träume
haben eine bestimmte Anmutungs-Qualität bzgl. der Farben, Schatten,
Texturen und der Gestaltbarkeit hinsichtlich dessen, was mit dem
physikalischen Raum, seinen Objekten und den Leuten darin passiert.
Und diese besondere Erinnerungsabfolge hat alle Anzeichen einer
erinnerten Erfahrung, nicht die eines Traumes oder einer imaginierten
Erfahrung. Erst später im Leben wusste ich damit etwas anzufangen.
Aber all diese Erfahrungen: Blutergüsse, ein Schnitt in meinem
Nacken, der gelegentlich auf ging und zu bluten begann..., alles von
dem ereignete sich zwischen dem vierten und fünften (soweit die
Erinnerungen an meine Kindheit eben zurück reichen) und dem elften,
zwölften und 13. Lebensjahr. Obschon ich zu Jung war, um mir auf
alles einen Reim machen zu können, sprachen doch alle Zeichen und
Daten dafür, dass etwas vor sich ging. Ich hatte einfach nicht die
Zeit, alles zu sortieren und zu verstehen... (Ich werde hier gleich
anhalten, dass Du mit der nächsten Frage fortfahren kannst)...
[Zusammenfassend]
Es handelte sich also um eine Reihe von tief gehenden, panischen
Erfahrungen, die in einigen Fällen körperliche Spuren hinterließen
und zu denen ich einen klaren affektiven Bezug habe wie bei anderen
traumatischen Erfahrungen im Gegensatz zu Träumen. Schräge Träume
haben das nicht..., selbst mein schlimmster Albtraum ist nur ein
Albtraum und ist nicht so beängstigend, entsetzlich und irre wie so
etwas. Ein unwirklicher Albtraum ist etwas, von dem man aufwacht und
es macht Dir [in dem Moment] Angst. Aber das verebbt sehr schnell,
je länger der bewusste Zustand anhält ('oh, das war nur ein
Albtraum'), der dem Erwachen aus einem unbewussten Zustand folgt.
Aber eine traumatische Erfahrung bzw. Erinnerung verebbt nicht. Du
wachst auf von ihr und sie hört nicht auf, traumatisierend zu
wirken. Sie hört nicht auf, Dich umzutreiben und klingt nicht ab in
jenen 'Oh, das war ja nur ein Albtraum'-Zustand. Sie behält ihren
Verfolgungscharakter und plagt und stresst einen nachhaltig, so dass
man sich genötigt fühlt, stets über seine Schulter zu blicken. Du
stellst Dir fortwährend die Frage: 'Ist alles in Ordnung mit Dir?'.
Denn Du bist Dir nicht sicher, ob Du o.k. bist.
Michael
Salla: Gut. Also Du hattest diese albartigen Träume. Und in diesem
Alter dachtest Du, dies wäre die Art von Erfahrung, die man mit
Engeln und Dämonen macht. Hast Du irgend jemanden bemerkt, der sich
für Dich interessiert, denn nun können wir wohl festhalten, dass
all dies die Merkmale einer Abduktionserfahrung hat: man hat diese
Erinnerungen an diese Begegnungen, aber man kann die Zeit zwischen
der Begegnung bis zum Erwachen nicht mehr erinnern, außer vielleicht
zu einem viel späteren Zeitpunkt.
Randy
Cramer: Genau.
Interesse
und Verhalten des Umfeldes
Michael
Salla: ...es sind also alle Kennzeichen da für eine
Abduktionserfahrung. Hat daher irgend jemand irgendein Interesse an
Dir gezeigt? Erinnerst Du Dich etwa an auffällige Autos in der
Nachbarschaft, die in eurer Nähe parkten und eine Art von
Aufmerksamkeit bekundeten. Ich versuche eine Vorstellung davon zu
bekommen, ob die Behörden hinsichtlich Deiner Person alarmiert
waren.
Randy
Cramer: Ich glaube, dass mir als Kind da nicht viel aufgefallen ist.
Als ich älter wurde und mich an gewisse Dinge erinnerte, dachte ich
bei bei mir: 'Oh, das war aber schräg...' Im Rückblick kann ich
mich also an mehrere Sachen erinnern, die sich vom Normalen abheben
und sonderbar sind. Aber zu jener Zeit als Kind habe ich an diese
Dinge vermutlich kein zweites mal gedacht. Als Kind ist jede
Erfahrung neu, und Du kannst nicht beurteilen: 'Oh, so läuft diese
Erfahrung aber nicht. So sollte es nicht sein.' Ich kann mich ein,
zwei mal daran erinnern, als meine Eltern nicht zu Hause waren. Das
war im Alter von 9, 10, 11, 12 keine Besonderheit, da es sich um eine
sehr sichere Nachbarschaft handelte. Es wurden da also keine Kinder
von irgendwelchen Fremden verschleppt. Meine Eltern hatten nicht das
Gefühl der Unsicherheit, wenn sie mich für ein paar Stunden zu
Hause allein ließen. Aber gelegentlich kam jemand vorbei und klopfte
an der Tür und fragte: 'Wie geht’s? Sind Deine Eltern zu Hause?' -
'Nein, sind sie nicht.'.... Einmal kam dieser Typ vorbei und stellte
mir einige Fragen, die bedeutungslos schienen. Er fragte etwa nach
einem Glas Wasser und ich brachte ihm das Glas Wasser. Er stand dann
noch da für einige Minuten und stellte mir Fragen, die mich selbst
betrafen. Und obwohl ich nicht wusste, warum mich diese Person
befragte, fühlte ich mich ein wenig unbehaglich. Nicht weil er ein
Kinderfänger sein könnte, fühlte ich mich unbehaglich, sondern aus
dem Gefühl heraus: 'Wer ist diese Person, warum stellt sie mir diese
Fragen?'.
Als
man die IQ Tests in der Grundschule [elementary school] durchführte,
war (auch) das nicht ganz normal. Ich punktete sehr sehr hoch und es
erregte Aufmerksamkeit. Die Leute begannen, Fragen zu stellen, was
ich so tue und wollten von meinen Eltern wissen, ob es für mich
Pläne gäbe, spezielle Klassen, spezielle Schulen zu besuchen, ob
also der Wunsch vorläge, meine Fähigkeiten und Potentiale
auszubilden...
Michael
Salla: Erinnerst Du Dich an irgendwelche äußerlichen Merkmale
dieses Fremden an Deiner Haustüre? Trug er ein Militäruniform,
einen Anzug oder Freizeitkleidung? Irgendetwas, das auffällig war?
Randy
Cramer: Ich kann da sehr spezifisch Auskunft geben. Ich habe das Bild
genau vor Augen. Er hatte kurzes dunkles lockiges Haar, einen recht
kurz geschnittenen Bart, eine knöpfbare Oxford Hose und
Straßenschuhe, keine Krawatte. Es war ein Sommertag und er war für
das Wetter angemessen gekleidet. Als ich älter wurde und als
Teenager öfter aus ging, hatte ich gelegentlich sonderbare Gefühle,
so dass ich mich fragte, ob ich wohl paranoid sei. Ich dachte
nämlich, dass mir jemand folgt. Oder ich begegnete auf öffentlichen
Plätzen derselben Person drei oder viermal. Sie sagten nicht
unbedingt etwas, aber der Augenkontakt und der fast körperliche
Kontakt, wenn man von derselben Person an die drei, vier fünfmal
gestreift wird, während das mit den anderen Menschen nicht passiert.
Und das lässt einen fragen: 'Ist das Zufall? Oder folgt mir diese
Person etwa?' Es war nicht vor meinem 18. oder 19. Lebensjahr, als
ich begann, mutig zu werden. Ich ging einmal spazieren in der
Einkaufstraße der Innenstadt und da war diese Frau, die beständig
in meine Nähe kam und mich streifte und mich von oben bis unten
besah. Sie war vermutlich Anfang 30 in Freizeitkleidung: blaues
adrettes Kleid mit weißen Punkten, keine Streifen. Braunes, lockiges
Haar, ganz normale Körpermerkmale, vielleicht eine Konfektionsgröße
von 8 oder 6 [entspricht einer deutschen Konfektionsgröße von 36
oder 34]. Und ich tat etwas, von dem ich dachte, dass es verwegen
war. Nachdem ich sie das vierte oder fünfte mal gesehen habe, ging
ich geradewegs auf sie zu und fragte: 'Folgen Sie mir etwa?' Ich weiß
nicht, ob ihre Reaktion der Tatsache geschuldet war, dass ich mich
umdrehte und direkt auf sie zuging, auf alle Fälle verwandelte sich
ihr sorgloser Blick in einen Blick des Entsetzens. Es war diese Art,
wie sie sich an ihre Handtasche klammerte, die bei mir im ersten
Moment den Gedanken auslöste, dass sie zu einer Waffe greifen oder
mich mit Pfefferspray besprühen wollte. Oder die Art, wie sie einen
schnellen Blick nach links und rechts tat, so als ob sie nach
jemandem Ausschau hielt, nach Unterstützung oder nach einer
Kontaktperson. Und sie erwiderte: 'Nein, nein, natürlich nicht!'
Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren zog sie ab und ich sah sie
nie wieder.
Ich
bin mir bei diesen Geschichten nicht ganz sicher. Manche von ihnen
sind schräg, andere mögen andere Erklärungen haben. Andere legte
ich einfach auf jenen Datenstapel im Fach 'Oh, das war aber bizarr,
und wir sollten das in den Das-ist-aber-schräg-Aktenschrank
ablegen', der alles sammelt, was man als befremdlich einstuft.
Es gibt also Zwischenfälle dieser Art, aber nicht genug spezifischer
Art, von denen ich eine Liste anfertigen und absolut sagen könnte,
was sich da genau ereignete....
Es
gab immer genug Anlässe, bei denen ich spürte, dass die Menschen
mich nicht wie alle übrigen behandelten, sei es nun mit Achtung oder
Voreingenommenheit oder nur aus Distanzbedürfnis heraus. Es fühlte
sich so an, als ob ich anders behandelt worden wäre als die anderen
und ich wusste manchmal einfach nicht warum. Aber es fühlte sich an,
als ob die Leute etwas über mich wussten, was ich nicht wusste.
Michael
Salla: O.k. Also was den IQ Test betrifft, hast Du sehr hoch
gepunktet. Es ist die Rede davon, dass Du in spezielle Klassen kommen
könntest. Erinnerst Dich daran, dass man Dich in spezielle Klassen
versetzt und in spezielle Schulen geschickt hat? Erzähl uns darüber
etwas.
Randy
Cramer: Klar. Meine Mutter gibt gerne damit an, dass sie nach den IQ
Tests von der Schule angerufen und ihr mitgeteilt wurde, dass ich die
höchste Punktzahl erreicht hätte, die jemals ein Schüler an dieser
Grundschule erreichte, solange sie dort Schüler testeten. Sie hatten
damals das TAG Programm [Talented And Gifted] für Talentierte und
Begabte und ich wurde selbstverständlich in diese Klassen versetzt.
Ich
glaube, mein älterer Bruder ist einen ähnlichen Weg gegangen. Er
war ein helles Kind. Sie prüften ihn viel gründlicher als mich, bin
mir aber nicht sicher, was da der Unterschied war. Auf alle Fälle
war er einmal für ein Programm an der Universität eingeschrieben.
Da waren Doktoren und Psychologen, die ein Auge auf ihn warfen, um
sich zu vergewissern, dass alles mit ihm in Ordnung sei und er
funktionsfähig war. Und das auf eine Weise, über die ich von meiner
Mutter und meinem Vater immer noch keine klare Antwort erhalte. Ich
versuche immer noch die Geschichte heraus zu bekommen, was da genau
passierte, als mein Bruder ein Kind war und was bei ihm falsch
gelaufen ist. Ab einem gewissen Alter ging bei ihm alles schief, was
schief gehen konnte und er entwickelte diese massiven PTSD-Reaktionen
[Post Traumatic Stress Disorder/Posttraumatische Belastungsstörung]
in einem sehr jungen Alter. Er wurde instabil, bevor er sein 10.
Lebensjahr erreichte. Es schien aber nicht von etwas her zu rühren,
das ich als eine geistige oder körperliche Erkrankung bezeichnen
würde. Es hatte einfach alle Kennzeichen einer intensiven Reaktion
auf eine posttraumatische Belastungsstörung der Kindheit. Nachdem er
all diese Panikattacken, Irrsinns- und Wutattacken bekam, die darauf
schließen ließen, dass ihm irgend etwas schlimmes zugestoßen sein
musste, es aber nicht zuordnen konnte, sagte er sich dann
schließlich: 'Ich bin raus hier. Was immer es ist, ich schmeiß
hin.' Ich denke, dass es innerhalb der Familie geschah, was immer es
auch gewesen sein mag. Was immer auch geschah, es passierte meinem
großen Bruder zuerst. Was immer von dieser Sache gelernt werden
konnte, was man also tun oder besser nicht tun sollte vor dem
Hintergrund der Genetik meiner Familie, mag dabei eine Rolle gespielt
haben...
Ich
wurde also in das Talentierten-Programm aufgenommen und war dort für
ein paar Jahre, bevor meine Eltern (in meinen Augen) einen
furchtbaren Fehler begingen und meine Schwester und mich in eine
religiöse Privatschule steckten. Sie dachten wahrscheinlich, dass
das für unser Wertesystem wohl förderlich sei. Als ich die
staatliche Schule verließ, war ich dem Lehrplan voraus. Als ich zwei
Jahre später an die staatliche Schule zurück kehrte, lag ich
zurück. Ich brauchte ein Jahr, um wieder dorthin zu kommen, wo ich
vorher lag. Ich braucht im Grunde drei Jahre, um aufzuholen mit dem
Stand, den ich in der 4. Klasse hatte, alles wegen 2 Jahren auf einer
religiösen Schule, die mich in meiner Bildung zurück warf.
Auf
welchem Wege ich mich damals auch immer befunden haben mag, er wurde
unterbrochen durch die Entscheidung meiner Eltern , mich auf eine
religiöse Privatschule zu schicken. Was immer also die staatliche
Schule mit mir vor hatte, wurde unterbrochen, als ich der Observanz
der stattlichen Schule entzogen wurde und ich kam erst wieder ein
paar Jahre später zurück, in einen anderen Schulamtsbezirk, wo
alles ganz anders war...
Project
Moonshadow
Michael
Salla: Nun wollen wir uns eine Vorstellung davon machen, wie es mit
dem offiziellen Einfluss auf Dein Leben bezüglich Project
Moonshadow bestellt ist, in das Du als Kind rekrutiert wurdest.
Erzähl uns etwas darüber und was Du über dieses Programm weißt.
Randy
Cramer: Gewiss. Und ich sage es gleich vorweg, dass diese Erinnerung
im Alter von etwa 19 Jahren herein fluteten. Ich hatte da ein ganzes
Bündel von Erinnerungen und die erste Gelegenheit, mit einer Person
darüber zu reden. Ich sagte: 'Weiß Du, ich habe da diese
Erinnerungen und habe immer noch diese Träume aus meiner Kindheit',
die dann in ein neues Licht gerückt wurden. Im Alter von 19 Jahren
begann ich also damit, mehr Erinnerungen aus meiner Kindheit zu
bergen. Zusammenfassend kann man sagen, das sich damals eine Art
übergroßer „Aktenordner“ füllte mit schrägen und
befremdlichen Erlebnissen, die ich zwar nicht einordnen und
klassifizieren konnte, aber nichtsdestotrotz hatte. So viele Jahre
später kann ich das ins rechte Licht setzen. Ich werde also meine
heutige Klarsicht auf eine Situation anwenden, die zum damaligen
Zeitpunkt gar nicht klar war, als ich mit den anderen 299 Kindern,
welche für das Projekt Moonshadow eingezogen wurden. Nach meinem
Verständnis war es ein Programm mit 300 Testpersonen/Kindern, etwa
Zweidrittel männlich und Eindrittel weiblich. Diese Erinnerungen
bestehen meist aus Gruppeninteraktionen mit anderen Kindern, in denen
wir Spiele spielten, Strategiespiele mit Zielorientierung; Spiele,
welche das Jagen nachstellten, Kriegsspiele... aber alles nach
Kinderart, so dass ein Kind Spaß dabei hat. Ein Training in der Art,
dass es diese Spiele spielen will ohne dabei verängstigt zu werden
oder mit zu viel Gewalt konfrontiert zu sein. Und in diesen
Erinnerungen steht immer ein Typ in der Ecke: in Khaki, verschränkte
Arme, Schnurrbart, Igelschnittfrisur, Bandschnalle. Er trug
offensichtlich die Farben eines Marines (eine Marine Uniform) und
hatte das Haar entsprechend geschnitten.
Das
Programm begann, als ich noch sehr sehr jung war, in der frühen
Kindheit. Es kann, wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, aber auch
schon davor begonnen haben, im Sinne von: 'Wir nehmen eine Probe von
Deiner Mutter, nehmen eine Probe von Deinem Vater, mixen etwas
dazwischen und fügen es dann zusammen', damit Ich dabei heraus
kommen würde. Und von diesem Punkt des genetischen Testverfahrens
ausgehend ('Wir wollen diese genetische Basis, die wir mit diesen und
jenen Gentherapien behandeln', oder mit welcher Technologien sie es
auch immer tun) – von hier aus gehen also die Kinder in die
verschiedenen Programme. Mich teilten sie dem Projekt Moonshadow zu,
aus welchen Gründen auch immer.
Project
Moonshadow bestand aus 300 Kindern. Eine Art Grundausbildung mit
Schwerpunkt Spiel- und Trainingsprogramme, Gruppendynamik (die
Fähigkeit zu führen und zu folgen). Eine Menge Dinge ähneln dem
Umgang in einem Ausbildungslager, aber in einer entschärften Version
für Kinder, so dass diese an dem Training teilnehmen wollen, sich
damit einverstanden zeigen und sich darin entwickeln konnten.
Da
ist also dieser Hauptteil [meiner Erinnerungen] zwischen dem fünften
und 17. Lebensjahr. Als Teenager änderte sich das Programm.
Vielleicht mit 13 Jahren gaben sie uns echte Waffen mit scharfer
Munition in die Hände. Sie begannen damit, uns gelegentlich mit
anderen Gruppen der Special Forces zu trainieren. Ich kann mich an
ein Alter zurück erinnern, ich war nicht älter als 13, 14, 15, in
dem ich in verschiedenen Szenarien im Freien herum rannte mit Black
Ops Teams der Speciel Forces. Wir wurden für ein paar Tage einer
Gruppe zugewiesen und ihr Job bestand darin, den Kindern einige
Tricks beizubringen. 'Lasst sie für ein paar Tage mit euch herum
ziehen und schaut euch an, wie sie sich machen.' Ich erinnere mich
gerade an die Einstellung dieser anderen Soldaten, die sich fragten:
'Wer sind diese jungen Kids. Was machen wir hier mit KINDERN?' Auf
der anderen Seite wusste jeder, dass es ich um wertvolle Kinder
handelte. Es war ihnen nicht gestattet, uns in irgendeiner Weise
Schaden zuzufügen. Man wurde häufig angesehen als 'das Material',
als 'die neue Waffe' oder 'das große Geld', möglicherweise um auf
das viele Geld anzuspielen, das in uns investiert wurde. Da war stets
diese Grundhaltung: 'Du bist eine teure Waffe.' Davor hatten die
anderen einen gewissen Respekt, aber spürten im selben Moment, dass
sie selbst nicht das gleiche waren ('Wer nur ist dieses Kind? Was hat
es mit ihm auf sich?')
Es
brauchte nicht viel Zeit im Felde, dass sie sich beeindruckt zeigten
('Wow. Diese Kinder können aber rennen', 'Diese Kinder können aber
klettern.', 'Diese Kinder können aber schießen!') Es fand sich
freilich, dass diese beeindruckenden Ergebnisse von Jugendlichen und
Teenager nur deshalb erzielt wurden, weil man sie schon seit ihrer
frühen Kindheit trainierte, im Gegensatz zu einem Training, das
erst mit 17, 18 oder 19 Jahren beginnt.
Michael
Salla: Im wesentlichen sind das also die Jahre von 1975 bis 1987, in
denen Du Teil des Projekts Moonshadow warst. Du hast in einem unserer
vorhergehenden Interviews auch erwähnt, dass Operationen an Dir
durchgeführt wurden. Deinen Fertigkeiten und Fähigkeiten wurden
also einige Steigerungen hinzugefügt. Kannst Du uns darüber
erzählen, was da passiert ist?
Randy
Cramer: Einige Steigerungen, ja. Ich habe vorher schon einmal
erwähnt, dass ich mich in meinen verschwommensten Erinnerungen in
medizinischen Einrichtungen sehe, von Ärzten umgeben. Ich glaube,
dass all die Betäubungs- und Schmerzmittel, die sie dort
verabreichten, es schwerer machten, sich zu erinnern. Aber ich kann
mich sehr gut daran erinnern. Ich erinnere mich, dass ich bei vielen
Gelegenheiten nicht wie ein Tier behandelt wurde [im Befehlston]:
'Komm her und mach das jetzt!' oder 'Halt die Klappe!'... In den
meisten Fällen erklärten die Leute bereitwillig, was da gerade vor
sich geht ('Wir machen nun diese Behandlung und Du wirst in ein paar
Stunden aufwachen. Wirst ein wenig erschöpft sein, aber nach einer
Zeit wirst Du Dich großartig fühlen, mit neuen Fähigkeiten
(superschnell und superstark)...' Ich nickte und sagte mir: 'O.k.,
das ist in Ordnung für mich.' Ich kann mich daran erinnern, auf
einer mobilen Krankenliege herein und heraus gerollt zu werden, mit
einer Maske auf. Ich wachte manchmal auf mit Schnitten und Narben.
Nach einigen Tagen kamen sie herein und machten irgendeine Behandlung
wegen der Schnitte und Narben, damit sie wieder verschwinden würden,
so dass also keine Operationswunden und -narben zurückblieben. Ich
kann mich an Operationen erinnern...und ich muss hier gleich sagen:
was immer sie anwendeten an Gentherapien, Anreicherung der Genetik
oder genetische Nano- oder Nanitentechnologie, dies war die erste
Behandlungssequenz: die grundlegende Basisbehandlung der Genetik und
der körperlichen Grobstruktur. Die nächste Behandlungsserie
betrafen die größeren und härteren Implantate. Erst kam also die
Arbeit an der genetischen Struktur und dann setzten sie (was immer
für) technische Implantate ein an Schlüsselstellen in der
Wirbelsäule, im Zentralnervensystem, im autonomen Nervensystem oder
an den gewünschten mechanischen Orten im Körper ein, um eine
verbesserte Kontrolle, Geschwindigkeit, Ausdauer und
Geist-Körper-Koordination zu erzielen. Und dann, auf die Implantate
und die Genetik oben drauf, kommt jene Feinabstimmung, die sicher
stellt, dass auch alles funktioniert. Die Nanoimplantate, die
größeren Implantate und die genetischen Zusätze (die Software und
die Hardware) , arbeiteten alle Hand in Hand. Und sobald dieser
Prozess abgeschlossen war und dafür gesorgt wurde, dass alles
ineinander griff, ging's zurück ins Trainingsprogramm. Jedes mal,
wenn man aus dem Trainingsprogramm heraus genommen wurde für eine
weitere Behandlungsprozedur, war man in der gleichen anonymen,
„unterirdischen“ Anlage (keine Fenster, kein Tageslicht), und man
wusste nicht, wo man sich befand, wie spät es war, ob oberirdisch
oder unterirdisch, ob auf der Oberfläche eines Planeten, ob auf
einer Raumstation, weil nämlich alles, was man dort sah, nur Wände
waren.
Die
Behandlungen konnten Tage und Wochen dauern. Manchmal gab es
Genesungszeiten, bei denen man Tage und Wochen am Stück in einem
Krankenhausbett lag, manchmal, um sich von einer partiellen Lähmungen
zu erholen, bevor die Prozedur abgeschlossen war. Dann wieder zurück
ins Trainingsprogramm. Nach einiger Zeit wieder zurück in die
medizinische Einrichtung für eine weitere Behandlung und abermals
zurück ins Trainingsprogramm... Und zu jedem beliebigen Zeitpunkt,
an dem sie Dich ins medizinische Zentrum zurück brachten, gab es
Bluttests und noch mehr Impfungen. Ich kann mit Bestimmtheit sagen,
dass eine der andauernden Behandlungsarten Impfungen waren. Manchmal
wachte ich auf mit diesen Schmerzen in meinen Armen, die dort einfach
nichts zu suchen hatten. 'Was war passiert?' Ich setzte mich hin und
versuchte in einen Theta-Zustand zu kommen, um heraus zu finden, was
geschah. Mein Körper bzw. mein zelluläres Gedächtnis sagte mir
dann: 'Wir hatten eine medizinische Behandlung.' Es handelte sich um
ein medizinisches Update. Ich hatte eine Nachuntersuchung und erhielt
einige weitere Impfinjektionen. 2012 und 2013 waren bedeutende Jahre,
was die regelmäßigen medizinischen Nachuntersuchungen und Impfungen
betrifft. Nach meiner Rechnung wurde aus der vierteljährlichen
Nachuntersuchung eine wöchentliche. 2012 und 2013 wurden also die
Nachuntersuchungen von vierteljährlich auf wöchentlich erhöht;
also wöchentliche medizinische Untersuchungen und wöchentliche
Impfungen. Was immer ihr Zeitplan war, der das Geschehen lenkte, auf
alle Fälle sah man die Vorbereitung für Leute wie mich vornehmlich
beim Impfschutz bzw. dem Schutz vor Krankheiten. Es machte mir
Sorgen, was denn da auf uns zu kommen könnte: 'Wozu brauche ICH all
diese Impfungen?' Eine Impfung bekommt man nicht gegen nichts. Man
bekommt Impfungen gegen etwas, was jetzt oder später eine Gefahr
darstellen kann. Ich machte mir also einen Kopf darüber, an welche
Art von viraler biologischer Kriegführung sie da wohl dachten bzw.
welche Leute in der Zukunft damit drohen könnten. Sonst hätte ich
letztes Jahr [2013] keine 89 Impfungen bekommen.
Michael
Salla: Project Moonshadow umfasste also 300 Kinder. Und Du bist über
einen Zeitraum von 12 Jahren durch dieses Programm gegangen sind. Hat
man Dich dazu länger von zu Hause weggeholt, sagen wir auf ein Monat
oder drei Monate? Deine Eltern mussten doch gewusst haben, dass Du
ein spezielles Training absolvierst bzw. weg warst? Deine Eltern
mussten doch irgendjemandem ihre Erlaubnis dazu gegeben haben. Was
weißt Du darüber?
Randy
Cramer: Das ist eine interessante Frage. Gerade vor dem Hintergrund
ihrer religiösen Überzeugungen und Werte meiner Eltern. Es gibt
gewisse Dinge, die sie akzeptieren und glauben würden. Andere würden
ihnen große Probleme bereiten. Das ist ein Gegenstand, über den ich
mit ihnen zu reden versuchte: 'Erinnert ihr euch an diese Zeit und
erinnert ihr euch, was damals passierte'? Freilich wollen sie darüber
nicht sprechen. WENN sie es tun, bin ich immer überrascht wie oft
sie sagen, dass sie sich nicht mehr erinnern könnten. Meine Mutter
sagte dann:“Ach, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich hätte
doch etwas bemerkt. Ich hätte mir doch Gedanken gemacht'. Ich bin
mir also nicht sicher, bis zu welchem Grad ihre eigenen Erinnerungen
berührt wurden hinsichtlich dessen, was wirklich geschah bzw. an was
sie glaubten, sich zu erinnern.
Ich
weiß, dass für einige dieser Behandlungen die Fähigkeit, in der
Zeit zu reisen, angewandt wurde. Bei einer Entführung des Körpers
kann man den Betroffenen aus dem Verkehr ziehen, ihn an den
gewünschten Ort verbringen, um all das zu tun, was man will, für
welchen Zeitraum auch immer. Ich bin kein [akademischer] Eierkopf,
kein Zeitwissenschaftler. Soweit ich aber verstehe, haben diese
Wissenschaftler es gut berechnet im Sinne eines guten „Fahrplans“:
'diese Leute hier müssen zurück gebracht werden an jenen Abend, an
dem wir sie weg holten, so dass sie nicht als abwesend auffallen.'
Ich weiß, dass genau dies manchmal geschah. Und ich weiß, dass
sobald einmal alle Implantate installiert waren, ein Menge über
Virtuelle Realität als Trainingserfahrung lief: die Fähigkeit, die
Erfahrung von Geist und Körper entweder in einen Klonkörper zu
projizieren (Trainieren im Klonkörper), oder in einer virtuellen
Umgebung zu trainieren, aus der die kinästhetische
Erinnerungsprogrammierung im Hirn als Erinnerungsmuster in der Person
erhalten blieb, wenn sie aus ihr zurück kehrte. Da ist freilich
vieles verschwommen, weil man [abwechselnd] bewusst und lange Zeit
wieder ohne Bewusstsein ist; schwach bewusst in einigen Ein- und
Ausstiegsvorgängen... Da sind aber meine Erinnerungen und die
Erklärungen, die mir dazu gegeben werden von Leuten, denen ich im
Moment unterstelle, dass sie es in einer Weise tun, die zu meinem
Besten ist, also nicht bloß, um mich auszufragen. Sie wissen, dass
sie meinen Ausstieg aus dem Projekt riskieren würden, sobald ich
mich nicht mehr wohl fühlen sollte mit den Antworten, die ich
bekomme, im Sinne von: 'Wenn ihr Typen mir nicht erzählen wollt, was
ich wissen möchte; wenn ich das Gefühl habe, dass ihr nicht mehr
mit mir kooperiert, werdet ihr von mir nichts mehr bekommen. Keine
Kooperation, kdine Information. Ich werde genau das Gegenteil tun von
dem, was ihr von mir erwartet.' Das ist „Reverse Psychology“:
'Ihr seid nicht nett zu mir – ich bin nicht nett zu euch.' Das
schien es also wirklich diese Absicht zu geben: 'O.k. Du willst also
die Wahrheit? Wir werden Dir erzählen, was wir können. Es ist
besser, dass Dein Verhalten von dem bestimmt wird, was Du für wahr
hältst, als von einem ständigen Kampf mit dem, was Dir gegen den
Strich geht.'
Meine
Eltern wollten also nicht darüber reden, obschon ich ihnen Fragen
darüber stellte. Sie zeigten sich vage über dies und jenes. Sie
haben allerdings Erinnerungen, die sie vor ihrem
Verständnishintergrund von „Engeln“ und „Dämonen“
betrachten. Für meine Eltern war jene monströse Episode aus meinem
Leben als Zehn-, Elf-, Zwölfjähriger Anlass genug, einen Exorzisten
der Kirche ins Haus kommen zu lassen, in dem dann dieser große
Exorzismus veranstaltet wurde. Ich gehe davon aus, dass meine Eltern
die Anwesenheit dieser multidimensionalen Wesen im Haus gespürt
haben. Meine Mutter hat diese Erinnerungen von Trittgeräuschen im
Flur, die Anmutung einer Präsenz mitten in der Nacht. Sie hat einen
sehr unruhigen Schlaf, hatte ihr ganzes Leben lang Schlafprobleme.
Ich denke also, dass sie über einige Dinge Bescheid wussten, dass
sie eigene Erfahrungen damit hatten. Ich glaube aber nicht, dass sie
sich im Hinblick auf ihre Glaubensvorstellungen damit arrangieren
konnten. Eher hätten sie behauptet, dass nichts passiert wäre. Denn
wenn es passiert wäre... Meine Eltern sind gute Leute. Ich weiß,
dass sie mich sehr lieben, aber wenn da etwas 'tatsächlich' passiert
wäre, hätten sie sich gezwungen gesehen, ihre eigene Wirklichkeit
zu überdenken, und sich zu fragen:'Was haben wir getan, das entweder
zum Wohle oder zum Schaden unseres Sohnes gereichte?' Wären sie hier
zu irgendeiner Schlussfolgerung gekommen, dass sie etwas taten oder
bei irgend etwas mitwirkten, das zu meinem Schaden war, glaube ich,
dass meine Eltern damit nicht hätten umgehen können. Jede Idee
daran, dass sie irgend etwas schlimmes getan haben oder mit
irgendetwas kooperiert haben könnten, das mich verletzte, war
außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Es stünde einfach in zu großem
Gegensatz zu dem, wie sie sich unter ihrem Leben vorstellten.
Michael
Salla: Du hast erwähnt, dass da jemand innerhalb des Projekts
Moonshadow war, der in Aussehen und Verhalten wie ein Marine auftrat.
Welche Zweige des Militärs, so weit Du das beurteilen kannst, waren
denn im Projekt Moonshadow involviert?
Randy
Cramer: Meines Wissens stand dieses Projekt ausschließlich unter der
Leitung der Special Section des Marine Corps, einer Spezialabteilung
des Marine Corps, die meines Wissens in den 1950er Jahren ins Leben
gerufen wurde und die mit allem zu tun hatten, was mit
extraterrestrischer Technologie oder extraterrestrischen Lebensformen
[„Extraterrestrial Biological Entities“ oder EBEs: Militärjargon
für außerirdische Lebensformen] zu tun hatte, um die geheimen
Informationen von den übrigen Befehlsketten und Informationswegen
abzutrennen, die nicht für sicher erachtet wurden. Ich kann mich nur
an ein paar wenige Offiziere des Marine Corps erinnern, die eigens
diesem Programm zugeteilt waren. Ich kann mit Bestimmtheit erinnern,
das ich ein oder zweimal in einer Einrichtung war, in der ich auch
Leute aus anderen Teilstreitkräften des Militärs sah. Das schließt
auch Uniformen ein, die mir nicht bekannt sind. Ich kann vor meinem
inneren Auge sehen, was sie trugen, kann ihre Uniform erinnern und
beschreiben. Ich kann sie aber nicht in Übereinstimmung bringen mit
irgendeiner bekannten Uniform der Teilstreitkräfte aus der Gegenwart
und der Vergangenheit der letzten Jahrzehnte. Keine Übereinstimmung
also mit dem, was mir bekannt ist. Das würde also bedeuten, dass es
es ein Hinweis auf andere verdeckte militärische Abteilungen ist,
möglicherweise komplett neu geschaffene Streitkräfte mit komplett
neuer Uniformierung und Rangordnung. Oder möglicherweise auch
international besetzte Abteilungen aus anderen Ländern, mit denen
ich nicht vertraut bin und die ich nicht identifizieren kann.
Michael
Salla: Wir werden auf die Special Section des US Marine Corps zurück
kommen. Du hast hier aber den extraterrestrischen Faktor
angesprochen. Wir haben es hier also offensichtlich damit zu tun,
dass Du während des Trainingsprogramms im Projekt Moonshadow – wir
würden heute wohl sagen, dass es sich um eine Ausbildung zum
„Supersoldaten“ für talentierte Kinder handelte –, jene
klassischen Abduktionserfahrungen hattest, von denen Du uns eine
ausführlich geschildert hast. Darin wurdest Du von einem klein
gewachsenen Außerirdischen gepackt und bist aufgewacht mit der
Erinnerung an einen „Traum“. Hast Du zu irgend einem Zeitpunkt
die Erinnerung daran wieder erlangt, was zwischen diesem „packenden“
Erlebnis und Deinem Erwachen im [ersten] Glauben an einen Albtraum
vorgefallen war?
Randy
Cramer: Ja, das habe ich. Vor dem Hintergrund meiner und der vollen
extrapolierten Erinnerung an diese Erfahrung scheint es so zu sein,
dass es sich um einen Test handelte. Sie haben bereits eine ganze
Zeit lang mit mir gearbeitet, und es handelte sich um einen Test, wie
ich auf einen häuslichen Eindringling reagieren würde. Was ich also
tun würde, wenn ich mitten in der Nacht bemerkte, dass jemand ins
Haus eingedrungen und mich und meine Familie bedrohte.
Es
ging also im Wesentlichen darum, trotz aller Vorsicht und Aufregung
aufzustehen, um die Situation zu klären. Auch um die Bereitschaft,
den Angreifer physisch zu attakeiren. Und als ich diese „Verbindung“
herstellte und er mich packte, war dieser Teil des Tests vorbei.
Meine tatsächliche Erinnerung danach bestand darin, ohnmächtig zu
werden, nicht aufzuwachen. Er hielt so lange an mir und meiner Kehle
fest, dass ich ohnmächtig dabei wurde. Dann brachte er mich zu
seinem Schiff zurück, in denen sie unterwegs waren. Und dort
geschahen abermals Scans, Behandlungen, Sondierungen...Dann wurde ich
wieder zurück gebracht und ins Bett gesteckt.
Ich
erwachte in diesen Test hinein und das letzte, an was ich mich
erinnerte, war dann das Aufwachereignis: 'Ah, was für ein
entsetzlicher Albtraum.' Es war also nur ein Test, ein Test, um
herauszufinden, wie ich reagieren würde: 'Lasst uns sehen, wie er
nach all den Jahren Training reagiert.' Dann im Schiff zurück: Scans
und subzelluläre und Zentralnervensystem-Diagnostik, um sicher
zustellen, dass alles so arbeitet, wie es soll, (so dass keine
Anomalien auftreten würden), bevor sie mich dann ins Bett zurück
brachten. Ende dieses Kapitels... Ein Kontrolltest also: 'Mal sehen,
ob er ihn schafft' – 'Testet ihn und bringt ihn zurück'.
Michael
Salla: O.k. Dieser Test war also vermutlich Teil von Project
Moonshadow, das von jener speziellenAbteilung des US Marine Corps
geleitet wurde.
Du
hast erwähnt, dass das Wesen, das Dich packte, etwa 4 ½ Fuss groß
[rund 1,40 m] war, einen breiten, quaderförmigen Kopf hatte und Dir
nicht menschlich erschien. Das sagt uns doch, dass dieses Wesen ein
Teil dieses Trainingsprogramms im Projekt Moonshadow war, oder?
Randy
Cramer: Korrekt. Aber im Ganzen betrachtet sagt mir meine Erinnerung,
dass diese Wesen mit der Special Section des Marine Corps
kooperierten, um sie bei diesem Supersoldatenprogramm zu
unterstützen. Im Sinne von: 'Wir haben die voll entwickelte
Technologie, um das hier durchführen zu können, und wir werden
unsere Leute schicken, die euch dabei helfen werden, das auf die
Reihe zu kriegen.' Es war also ein Kooperations-Programm. Aber sofern
ich das richtig verstanden habe, hatten die Extraterrestrischen auch
ihre eigene Agenda. Auf der einen Seite kooperierten sie mit diesem
Militärprogramm: 'Wir werden euch dabei helfen, Supersoldaten nach
eurer Vorstellung zu erschaffen'). Aber es bedeutete auch: 'Wir
werden zusätzlich ein Hintertürprogramm installieren, werden andere
Eigenschaften hinzufügen, welche diese Personen [Supersoldaten] dazu
befähigt zu tun, was WIR von ihnen wollen.') Ich denke nicht, dass
das eine schlechte Sache ist, dass ihre Motive negativer oder
böswilliger Art waren im Sinne einer totalen Versklavungs- oder
Ressourcenausbeutung. Das schien nicht ihre Motivation zu sein. Und
wenn es ihre Absicht gewesen wäre, hätten sie es wohl auf eine ganz
andere Art und Weise getan. Hätten sie wirklich vorgehabt, uns zu
unterdrücken und zu versklaven, hätte es keinen Sinn gemacht, sich
so zu verhalten, wie sie sich verhielten. Der ganze Prozess und
Handlungsablauf gleicht dem, was man tun würde, wenn man jemanden
unterstützen will. Ob ich da nun falsch liege oder nicht: Ich
glaube, dass ihre Absichten gut sind. Und sie machten sehr deutlich,
dass sie dem Marine Corps mit dieser Intention helfen würden. Auch
das Marine Corps selbst hatte gute Absichten mit diesem Programm. Sie
wollten nicht nur versklavte Killermaschinen produzieren, wie sie in
anderen fehlgeleiteten Supersoldatenprogrammen auftraten. In meinem
Verständnis saßen die hochrangigen Militärs in den frühen Tagen
zusammen und fragten sich: 'Wir haben die Technologie, um
Supersoldaten zu erschaffen. Welche Art von Supersoldaten wollen wir
erschaffen?' Die ersten Gespräche verliefen also in dem Sinne: „Wie
erschaffen wir einen Herkules, einen Hektor, einen echten Helden aus
dem goldenen Zeitalter?' Und ich glaube, was dann passierte, war
weitestgehend eine Zweckentfremdung der Programme und eine Abweichung
von diesem Gedankenansatz. Der Fokus richtete sich also mehr darauf,
roboterhafte Killerautomaten zu erschaffen, die man augenblicklich in
Tötungsmaschinen verwandeln könnte und die unter allen Umständen
alles auslöschen würden, auf was man zeigte, ohne dabei Fragen zu
stellen.
Projekt
Moonshadow hatte jedoch einen anderen Zweck. Er bestand nicht darin,
bloße Maschinenkiller zu kreieren. Das Ziel bestand darin, Helden zu
erschaffen. Supersoldaten, deren Vergleichsrhamen der eines
griechisch-römischen Helden sein würde. Ob das gelungen ist, wir
werden es noch sehen... Das war jedenfalls die andere Intention des
Projekts. Es schien, dass die Extraterrestrischen bei dieser Agenda
halfen, aber ihre eigenen Ziele dabei verfolgten ('O.K. Eure
Supersoldaten können x,y, z machen. Für uns ist seine Ausbildung
aber noch nicht zu Ende und wir werden ihn mit ein paar extra
Programmen ausstatten und uns ansehen, was er damit für lustige und
schicke Dinge tun kann.'). So scheint es, dass dies ein kooperatives
Programm war und sie arbeiteten sowohl an einem gemeinsamen Ziel, als
auch mit eigenen, flankierenden Zielen.
Michael
Salla: Auch andere suchten die Öffentlichkeit, um über
Supersoldatenprogramme zu sprechen, welche Kinder involvierten. Und
ein Kontrollmechanismus, der dabei benutzt wurde, bestand in
Trauma-basierter Mind Control.
Randy
Cramer: Genau...
Michael
Salla: War das also auch Teil des Projekts Moonshadow?
Randy
Cramer: Vor dem Hintergrund der ganzen Bandbreite der Mind Control
Technologien ist nach meinem Verständnis die Trauma-basierte
Bewusstseinskontrolle eine primitive Technologie, wenn es um die
Formung des Bewusstsein geht. Es gibt viel fortgeschrittenere und
weniger traumatisierende Methoden, um dies zu erreichen. Um das aber
auf diesem Wege zu erreichen, muss man in einem möglichst früheren
Alter ansetzen. Wenn man nämlich mit jemandem zu tun hat, der
bereits irgendein fest sitzendes Bezugssystem in seinem Geist und
seinem Körper hat, muss man es vorher brechen, um es wieder neu
aufbauen zu können. Daher ist Trauma-basierte Mind Control so so gut
bekannt und weit verbreitet, weil man es dabei mit Personen zu tun
hatte, die sich bereits einige Jahre entwickeln konnten. Man muss das
brechen, um darauf neu aufbauen zu können. Aber wenn man von Null
und Tag 1 beginnt, von der reinen DNS und der befruchteten Eizelle,
muss man das nicht in diesem Umfang tun. Da gibt es sicher ein paar
Erfahrungen [bricht ab]...
Nach
meinem Verständnis funktionierte das etwa so: die ETs und die
Special Section des Marine Corps sagten sich 'Großartig! Um besser
zu sein als die anderen Programme, tun wir es auf diese Art und
erhalten viel stabilere Supersoldaten.' Man stand nämlich vor dem
Problem, dass durch all diese Trauma-basierte Kontrolle sich die
Lebensspanne verkürzte. Man hat zwar Supersoldaten, aber nur für
einige wenige Jahre, bevor sie sich selbst zerstören und innerlich
kaskadieren [Randy spielt hier wohl auf die Wiedervernetzung ehemals
blockierter neuronaler Netzwerke an, welche die vormals
kompartimentierten multiplen Persönlichkeiten ineinanderlaufen
lassen. Aus anderen Zeugnissen von Supersoldaten wissen wir, dass
dies nicht selten mit einer Selbsttötung endet]
Bei
Nichtanwendung der Trauma-basierten Methode gibst Du Deinem
Supersoldaten also eine sehr viel längere Lebensspanne mit auf den
Weg; viele Jahre mehr an Militärdienst und ein größerer Nutzen,
der daraus gezogen werden kann im Vergleich zu einem
Trauma--basierten Regime. Im Wesentlichen sollte es also effektiver
und nutzbringender sein. In den meisten Fällen wurden wir damit
[Trauma-Kontrolle] also nicht konfrontiert, obschon man da freilich
mit einem dutzend anderer Leute am Tisch sitzt, die nicht die
gleichen Werte teilen. In Project Moonschadow gab es also auch die
Leute, die forderten: 'Wir benötigen doch auch diese anderen
Kontrollmechanismen und Sicherheiten in diesem System! Und am Tisch
machte das Argument die Runde: 'Nein, das würde unser Programm und
unsere Ziele verderben. Wir haben [bewusst] keine Trauma-basierte
Mind Control angewandt, weil es sie [die Supersoldaten] mit der Zeit
schädigt, ihre Lebenszeit und ihren Nutzen vermindert.' Aber wenn
man Leute dabei hat, die ständig darauf insistieren: 'Nein, nein,
nein, wir müssen diesen Kerl kontrollieren! Wir müssen sicher
stellen, dass er nicht aus dem Ruder läuft und unabhängig wird',
rollten die Leitenden bei Projekt Moonshadow schließlich mit den
Augen und sagten: 'Na, gut, bitteschön, wenn ihr wollt, dass wir es
so tun, fügen wir also ein Minimum an diesen Trauma-basierten
Kontrollen hinzu.' Ich kann mich definitiv an einige erinnern.
Meistens jedoch war es keine Trauma-basierte Mind Control, sondern
eine Basis-Programmierung, die mit der DNS Programmierung begann, mit
der elementaren Softwareprogrammierung der [meiner] Entwicklung,
statt letztere auseinander zu brechen und wieder neu zusammen zu
setzen.
Michael
Salla: Wir sind fast am Ende dieses ersten Teils, der Deinen
Lebenshintergrund aus der Frühzeit beleuchten sollte, bis Du im
Alter eines Teenagers warst und in den Militärdienst eingetreten
bist. Gibt es irgend etwas, das Du hinzufügen möchtest im Hinblick
auf die nach und nach erfolgten Enthüllungen Deiner Frühzeit?
Randy
Cramer: Ja, und zwar folgendes: Sogar wenn etwas geklärt scheint und
sich für die Erinnerung klar zeigt, heißt das nicht, dass nicht
alles anders sein kann. Ich erinnere die frühen Stadien dieses
Prozesses und dachte mir dabei: 'Oh, dies bedeutet jenes und jenes
bedeutet dieses...Oh, wenn ich von diesen Aliens entführt wurde,
muss das diese Bedeutung haben.' Ich hatte also einige Annahmen, die
ich auf nichts anderes als auf Annahmen stützte (wie das andere
Leute auch tun, die zu glauben wissen, was diese Dinge zu bedeuten
haben), was diese Dinge für mich persönlich bedeuteten, und auch,
ob ich mit diesen Dingen mit mir im Reinen oder Unreinen wäre.
Erst
als ich bereit dazu war und mir die Zeit nahm, tief zu graben und
jede einzelne Facette der Erinnerungen und der emotionalen
Erfahrungen zu erforschen, konnte ich die Gewissheit erlangen, bei
der Wahrheit angelangt zu sein. Denn ich würde nicht zur Wahrheit
gelangen, wenn eine Erfahrungserinnerung in mir nicht ganz korrekt
war und sie mich dadurch zu falschen Schlussfolgerungen und
Handlungen (basierend auf jenen) verleitete.
Wenn
ich eine Botschaft vermitteln sollte, besonders an jene, welche diese
Informationen dazu benutzen, sie auf sich selbst zu beziehen, [würde
ich sagen]: 'Was immer ihr glaubt, dass euch widerfahren sei, seid
euch nicht so sicher! Lasst den Zweifel nicht so nah an euch ran,
dass ihr leugnet, etwas sei passiert. Aber seid bereit auszusprechen:
'Vielleicht ist es passiert, vielleicht auch nicht. Lass uns der
Sache auf den Grund gehen und zur Wahrheit gelangen.' Und wenn eine
Einstellung herrscht, eine Intention und Ernsthaftigkeit, welche
tatsächlich den Willen hat, zur Wahrheit zu gelangen, wird man dort
Am Ende auch landen. Ich bin überzeugt davon, wer auch immer euch
dabei helfen will (eure Guides oder Außerirdische): ihr müsst die
richtigen Fragen stellen! Dazu gehört, keine voreiligen Schlüsse zu
ziehen. Es ist einfach, solche Annahmen zu treffen über Dinge, von
denen man nicht unbedingt sehr viel Fakten kennt. Ich würde jeden,
der durch irgendeinen ähnlichen Prozess geht, dazu ermutigen wollen,
anzuhalten und sich zu vergewissern, ob man die richtigen Fragen
stellt und wirklich willens ist, auf den Grund der Dinge zu kommen.
Willens auch, die Vorstellungen seiner Vorurteile loszulassen. Wenn
man eine neue Ebene erreicht, wird man gezwungen, einen ganzen Strauß
an Annahmen zu verwerfen, bevor man sie betreten kann. Und das ist
gut so. Es ist gut, wenn man sich willens zeigt, falsch zu liegen, um
an einen Ort zu gelangen, an dem man richtiger liegt. Habe also den
Wunsch, Dich zu irren. Sei Dir nicht sicher, fordere Deine Annahmen
heraus, so dass Du wirklich zum Grund der Wahrheit darüber gelangen
kannst, wer oder was Du bist und was Du mit dieser Erfahrung nun
anfangen willst.
Michael
Salla: Wir schließen hier diesen ersten Teil und werden bald wieder
zurück sein, um einen Blick auf Deinen Militärdienst in der US Navy
und in der Special Section des US Marine Corps zu werfen.
Vielen Dank für diesen interessanten Einblick, Mirko!
AntwortenLöschenEnder ("Ender's Game") lässt grüßen.
Ich würde zu gerne wissen, inwieweit das Marine Corps ihre Maßnahmen gegenüber den Supersoldatenanwärtern rechtfertigen, welche Aussagen sie dazu gemacht haben.
In "Ender's Game" (ein Film, der den Marines wohl im Rahmen einer Ausbildung gezeigt wird) wird des öfteren der Satz erwähnt, "es kommt nicht darauf an, was du tust, sondern wofür du es tust".
Und wenn man es schafft, solche Gedanken in den Kopf eines Supersoldatenanwärters zu meißeln, ist es wohl sehr, sehr leicht, diesen zu kontrollieren, zu manövrieren.
"Hey, here come the Hero Soldiers, Superstrong Hero Soldiers! Everybody knows the Heroe Soldiers?"
Dank Menschen wie Randy Cramer kommen wir der Sache faktisch wohl etwas näher.
Besten Gruß
Ralf
Ich liebe intelligente Kommentare.
AntwortenLöschenWenn das höchste Ziel einer Spezies das schiere Überleben geworden ist und der Zweck folglich alle Mittel heiligt, ist man nicht weit von seinem tatsächlichen Untergang entfernt.
Zweiter Teil folgt gegen Ende dieser Woche. Ist äußerst zeitraubend diese Arbeit, wenn man den Text lesbar machen will und dem Leser die Schlaglöcher des Originals ersparen will. Ich versuche, beim Dritten Teil etwas schneller zu sein.
Herzliche Grüße,
Mirko
Vielen Dank!
AntwortenLöschenIch bin gespannt auf die Fortsetzung! Frohes (und schnelles!:-) Schaffen!
Auch wenn ich nicht zu denen gehöre, die hinsichtlich dieser Thematik (Supersoldatenprogramme etc.) gut/bestens informiert sind, verstehe ich die Erfahrungsberichte von Randy Cramer als einen weiteren Meilenstein innerhalb der Wahrheitsbewegung.
Das große Ganze wird immer deutlicher.
Gibt es noch mehr Menschen, die über solche Erfahrungen derart detailliert berichtet haben?
Alles Jute!
Ralf
Duncon O'Finnion (Project Camelot u.a.) etwa erzählt ebenfalls Erschütterndes von seiner Ausbildung seit seiner Kindheit zur Killermaschine. Finde ich viel interessanter und bewegender als James Casbolt/Michael Prince, der bei Miles Johnston vorstellig geworden ist.
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