Deutsches
Transkript des Interviews
mit Michael Salla (www.exopolitics.org)
(Text
geglättet)
Es
handelt sich hier um den fünften und letzten Teil eines Interviews
mit Randy Cramer, der seine Rekrutierung in eine Spezialabteilung des
US Marine Corps enthüllt, die für die Ausbildung der
Verteidigungsstreitkräfte der fünf bestehenden Marskolonien
verantwortlich zeichnet.
Michael
Salla: Wir sind zurück mit Captain Kaye [Randy Cramer]. Es ist der
fünfte und abschließende Teil dieser Interview-Serie. Wir werden
auf jenen Endabschnitt seines Lebens blicken, der uns in die
Gegenwart führt; jene Gegenwart, in der er Nachforschungen anstellt
und an der Wiederherstellung seiner Erinnerung arbeitet und in der er
sein Leben zu dokumentieren versucht, um zu überprüfen, was er
wirklich alles erlebt und durchgemacht hat. Er hat zugestimmt, uns
weitere Fragen zu beantworten und mit uns zu teilen, was er für
wichtig erachtet und von seinen Erfahrungen gelernt hat.
Ich
dachte mir, dass ich damit beginne, Dich über ein paar Punkte zu
befragen, die schon zuvor in einem gemeinsamen Vorabinterview zur
Sprache kamen. Es betrifft das 'Zombie-Virus Protokoll'. Was genau
ist das? Was weißt Du über diese Sache?
Randy
Cramer: Ja,
das ist eine „interessante“ Geschichte, über die ich nicht sehr
viel Worte verliere. Einfach aus dem Grund, weil es dieses ganze
Gerede um Zombies und Zombie-Viren gibt. Sicherlich vermischen da die
Leute die althergebrachte Vorstellung eines Zombies mit der
zeitgenössischen
Zustandsbeschreibung
eines Zombies. Wir reden hier also nicht über etwas, das auf
magische Weise zu einer untoten Person führte.
Soweit mir bekannt, ist das unmöglich [lacht].
Da
gibt es ja auch noch
eine
Reihe anderer technologischer Verfahren, etwa die
Animierung/Imitierung einer „Seele“ durch einen Klonkörper (die
Kybernetisierung des Seelischen durch einen Klonkörper).
Aber
das ist es freilich nicht, worüber wir hier reden. Der
„Zombie-Virus“ ist nach meinem Verständnis ein echter Virus, der
speziell auf Menschen losgehen
soll.
Dieser Virus wurde also auf diesem Planeten für unsere eigene
Spezies produziert, ob
nun
von
unseren eigenen
Leuten
entwickelt
als
Instrument eines Bevölkerungsmanagements
oder, aus demselben
Motiv
heraus, von
einer extraterrestrischen Spezies. Vielleicht
entsprang er irgendeinem
Biowaffen-Forschungsprojekt,
und irgend jemand traf dann
die
Entscheidung, mit seiner Hilfe die Bevölkerung zu keulen und von
acht, neun Milliarden auf vier oder fünf zurück zu setzen
auf
ein besser zu kontrollierendes Maß, das weniger Umweltzerstörung
verursachen würde.
Der
Virus hat die Fähigkeit, das Zentrale Nervensystem (kraniale
Regionen des ZNS) zu verändern, um dadurch den „irren Menschen“
zu erschaffen. Ein Mensch, der von ihm befallen ist, kann unglaublich
aggressiv werden. Die Zellwände der Schleimhäute lösen sich auf
und man beginnt zu bluten, so dass es überall Stellen gibt, durch
die der Virus nach Außen tritt, etwa im Mund und an den Fingern, so
dass beim Beißen und Kratzen das Virus sich auf andere überträgt.
Als
ich den Film Zombieland
sah, fand ich mich neben mir sitzend bei
dem Versuch, nicht zu
laut
heraus zu lachen.
Es sah nämlich so aus, als ob einer das
Handbuch
herangezogen
und die ersten Seiten davon gelesen hätte. Die stimmen
nämlich mit den ersten fünf Minuten des Films überein, in dem
erklärt wird,
dass es sich um diesen „Rinder- und Menschenwahnsinns-Virus“
handelte, der die Menschen verrückt und zu Kannibalen macht.
Und
wenn er [der Protagonist] dann „die
Zombie-Regeln“
abhandelt, wie mit Zombies zu verfahren sei, so etwa Regel Nummer 1:
„Cardio“, Regel Nummer 2: „Double Tap“, dann ist das wie ein
Handbuch, ein System aus Überlebensregeln, das man befolgen sollte,
wenn man mit Menschen zu tun bekommt, die mit dem Zombie-Virus
infiziert sind.
Es
gibt kein Heilmittel [gegen dieses Virus], jedenfalls soweit ich
weiß. Und was immer man tut, es wird diese Menschen am Ende töten.
Sie werden am Ende dem Virus erliegen, und man hofft, dass es sich
zuvor auf so viele Leute wie möglich überträgt. Es gibt in der Tat
nur ein einziges Heilverfahren für diese Menschen. Man schießt
ihnen in den Kopf. Zweimal, damit sie nicht wieder aufstehen und noch
jemanden anderen infizieren können.
So
schräg und sonderbar es klingen mag, jemand hat wohl das Handbuch zu
Rate gezogen und noch nicht einmal die Überschrift verändert. Denn
die Trainings-Einrichtung, die sich in einer Untergrundbasis befindet
(eine riesige Nachbildung einer städtischen Umgebung), ist zeitweise
mit Personen oder geklonten Menschen bevölkert. Sie wurden mit dem
Virus infiziert, um eine Übung unter realen Einsatzbedingungen
durchführen zu können. Diese Einrichtung wird 'Zombieland' genannt.
Ich
versuchte also nicht in Gelächter auszubrechen, während ich
gleichzeitig darüber nachdachte: '...wer hat denn hier die
Gebrauchsanleitung genommen und dem Typen gegeben, der das Drehbuch
schrieb? Oder wer nahm sich die Gebrauchsanleitung als Vorlage, um
das Drehbuch selbst zu schreiben und es dann dem Typen zu geben,
dessen Name über dem Skript steht? Diese Art von Verbindung eben, wo
man sich fragt, wie jemand aus heiterem Himmel so richtig liegen
kann, da doch der Virus und das Trainingszentrum ('Zombieland'
genannt), tatsächlich existieren. Und es existiert diese
Protokoll-Liste, die den „Regeln“ sehr ähnlich ist. Die „Regeln“
des Films sind eine Art Scherzausgabe der tatsächlichen Liste, dem
Handwerkszeug für das Überleben in 'Zombieland'. Es war [für mich]
also gleichermaßen lustig, lustig ironisch und lustig gruselig:
[sarkastisch] Ha, ha, ha.
Ich
weiß, dass es ein wirklicher Virus ist. Wenn irgendjemand irgendwann
einmal die Entscheidung darüber fällt, ihn frei zu lassen, wären
wir in großen Schwierigkeiten. Aufgrund der Natur und der
Trajektorien des Virus würde es zu 50 bis 85 Prozent
Bevölkerungsreduktion innerhalb von vier oder fünf Jahren kommen.
Wenn das Virus in der Bevölkerung frei gesetzt, seinen Lauf nähme
und sich voll ausbreiten würde, sollte es ungefähr die Hälfte bis
Zweidrittel der Bevölkerung auslöschen. Wie ich nun das Protokoll
verstehe, wird der Virus nicht eingesetzt werden, bevor nicht
extreme Umstände eintreten.
Ich
muss ständig an den Spielverderber-Moment denken, [den
Punkt], an
den Leute kommen könnten, welche an der Macht sind bzw. diese gerade
verlieren. Es hängt davon ab, wer Zugang zu diesem Virus hat. Es
gibt keinen Konsens unter den verdeckt operierenden Mitgliedern des
geheimen militärischen Raumfahrtprogramms, dass der faschistische
Weg, die Dinge zu regeln auch der richtige Weg ist.
Und aufgrund dieser
Meinungsverschiedenheit
ist die Führung, die gegenwärtig einen veritablen faschistischen
Kurs fährt, nicht populär. Eine
Menge Leute
können
erkennen,
dass dies kein gutes Langzeitmodell [für die Gesellschaft] ist. Es
gibt also recht starke interne Gegenkräfte in Opposition zur
herrschenden faschistischen Autorität. Und es geht dieser Gedanke
um, den
viele
Leute tragen mit sich herum tragen:
Sollten
die faschistischen Autoritäten zu sehr ins Hintertreffen geraten,
könnten sie zum Spielverderber werden und nach der Art verfahren:
'Wenn ich es nicht kriegen kann, soll es keiner bekommen! Wenn wir es
nicht haben könne, sollen [besser] alle drauf gehen'. Sie setzen
dann [womöglich]
auf
eine dieser Spielverderber-Optionen, darunter die
Zombie-Viren.
Ich
drücke
also die Daumen, dass wir so etwas niemals sehen müssen. Ich sage es
den Leuten hier auf scherzhafte Art, meine es aber sehr ernst: Wenn
es irgendetwas gibt, für das ihr beten wollt –, ich jedenfalls
bete darum, dass sie den Zombie-Virus
nicht von der Leine lassen. Das wäre einfach das schlimmste Szenario
aller Zeiten. [Und das gilt], solange man keine wundersame Rettung
durch ein wundersames Heilmittel gefunden haben wird, das man etwa in
der Luft versprühen könnte, um die Wirkung des Virus umzukehren.
Mir ist darüber nichts bekannt und in Ermanglung eines derartigen
Wunders würde es wohl ganz schlimm kommen.
Michael
Salla: Wann hast Du zum ersten Mal von diesem speziellen Virus
gehört?
Randy
Cramer: Es war Teil meines Trainingsprogramms, als ich noch ein
Teenager und zum ersten Mal in 'Zombieland' unterwegs war. Es ist ein
Teil des Trainingsprogramms für Supersoldaten. Gewissermaßen
Standard. Wenn man also die Standardprozeduren des
Supersoldatenprogramms durchläuft, hat man gute Chancen, mindestens
einmal einen
Ausflug nach 'Zombieland' zu machen.
Michael
Salla: Und so hat man diesen Virus also gegen Klone und andere Leute
eingesetzt, die man für austauschbar hielt und im Grunde
Kanonenfutter waren für jene Leute, die man für verschiedene
[militärische] Operationen einsetzte?
Randy
Cramer: Korrekt.
Michael
Salla: Du hast in unserem Vorab-Interview einen Leitfaden über
extraterrestrische biologische Lebensformen [EBE: Extraterrestrial
Biological Entity] erwähnt. Vielleicht könntest Du uns darüber
etwas erzählen. Wie viele ET-Spezies wurden darin beschrieben?
Randy
Cramer: Das Handbuch, mit dem ich selbst vertraut war, verzeichnete
54 Spezies. Ich habe Leute sagen hören, dass die neueren Handbücher
mehr haben. Das Handbuch aber, das ich selbst kannte, führte 54
auf.
Michael
Salla: Und wann wurdest Du mit diesem Handbuch erstmals konfrontiert?
Und was stand darin? Waren es eher Informationen medizinischer oder
mehr deskriptiver, soziologischer Natur?
Randy
Cramer: Das erste Mal, als ich diesem Handbuch begegnete, war in den
Entwicklungsjahren meiner Ausbildung. Das zweite Mal bekam ich auf
der Nautilus die Gelegenheit, eines davon durchzugehen. Das
medizinische Personal hatte sie immer in der Nähe für den Fall,
dass sie gebraucht werden. [Auf der Nautilus] sollten wir sie
eigentlich nicht anfassen und nicht darin blättern. Wenn ich mich in
der medizinischen Abteilung aufhielt, war ich eigentlich immer darauf
aus, eines davon in die Hände zu bekommen und durchzublättern. Und
wenn mich Schwestern oder Ärzte dabei ertappten, taten sie: 'Ach,
Sie wissen doch, dass sie das nicht tun dürfen!', nahmen es mir aus
der Hand und stellten es zurück ins Regal... Ich kam deswegen
niemals in Schwierigkeiten oder bekam einen schriftlichen Eintrag
dafür. Man nahm es mir nur ab und meinte, dass ich dazu keine
Befugnis hätte. Nichtsdestotrotz versuchte ich immer wieder darin
herum zu blättern, wenn sich Gelegenheit dazu bot. Das fand ich
ziemlich interessant. So weit ich weiß, ähnelt das Handbuch auf der
Nautilus derjenigen Version, die ich schon vorher einmal einsehen
konnte. Es war jedoch eine, die speziell für den [militärischen]
Zweig der Space Force verfasst wurde. Es hatte nämlich diese
spezifischen Farben und Abzeichen auf dem Cover...
Bei
jeder Gelegenheit, die sich mir bot, blätterte ich also darin herum.
Es präsentierte sich in roter, gelber, weißer und grüner Farbe.
Die Liste der gefährlichen und feindseligen [Spezies], die man zu
fürchten hätte, war stets in rot gehalten. Die gelbe Liste führte
die unberechenbaren auf, die mit Vorsicht zu genießen waren und [mit
denen zu verkehren] tödlich ausgehen hätte können. Dies bedeutet
nicht unbedingt, dass die bösartig waren. Es hieß nur: 'Nähere
Dich ihnen nicht wie ein Dummkopf und komm ihnen nur nicht in die
Quere, denn es könnte Dir Dein Leben kosten.' Aber das bedeutet eben
nicht unbedingt, dass sie da draußen sind, um Dir nachzustellen.
[Soweit] die gelbe Kategorie.
Alle,
die sich in der weißen Kategorie befanden, wurden als neutral
erachtet. In dieser weißen Kategorie waren alle möglichen
Reaktionen zu erwarten, aber meist hieß es [von deren Seite]:
'Ach,wir sind gar nicht so interessiert daran, in diese Geschichte
(direkt) hineingezogen zu werden. Wir würden uns freilich freuen,
wenn wir gelegentlich miteinander sprechen könnten, sofern ihr das
wünscht.' Und dann gab es auch diejenigen, die sagten 'Danke, nein,
es ist sehr gut so wie es ist.“, denn sie waren nur als Beobachter
zugegen.
Dann
war da noch die grüne Kategorie, in denen Freunde und Verbündete
eingeordnet waren, von denen man Hilfe erhalten konnte, wenn man
ihnen über den Weg lief.
Michael
Salla: Wer in der grünen Kategorie wurde im Einzelnen genannt?
Irgendwelche Beispiele derjenigen Spezies, die dort aufgeführt
waren?
Randy
Cramer: Ja, es gab in der grünen Abteilung Einträge aus der Alpha
Centauri Region , Vega-Leute und Tau-Ceti-Leute...
Michale
Salla: Vielleicht auch Andromeda?
Randy
Cramer: Ja, auch ein Eintrag für die Andromeda-Leute. Und einer für
die Beteigeuze-Leute. Es gab noch zwei weitere, deren Namen mir aber
nicht vertraut waren. Es waren keine Sternbezeichnungen, die mir
bekannt waren. Mich an diese zu erinnern, fällt mir etwas schwerer.
Ich weiß, dass es eine Menge Sternnamen aus dem Persischen gibt.
Unter ihnen könnten sich diese beiden „obskuren“ Namen befinden,
an die ich mich einfach nicht mehr erinnern kann.
Diese
Liste in grün war eine ziemlich kurze Liste. Es waren weniger als 10
[extraterrestrische Spezies], die zu diesem Zeitpunkt als kooperativ,
befreundet oder alliiert angesehen wurden.
Michael
Salla: Und jene in der roten Kategorie? Du hast die Alpha
Draconis-Leute bereits erwähnt. Erinnerst Du Dich an irgendwelche
andere [Spezies], die in dieser Kategorie aufgeführt waren?
Randy
Cramer: Ja. Die Zeta Reticuli-Leute waren auch dabei, von Zivilisten
bisweilen als „Greys“ bezeichnet. Vom Militär und vom
militärisch-industriellen Komplex aber wurden sie dort niemals als
„Graue“ angesprochen. Sie sind eher weiß und man sprach daher
von „Whites“, entweder „kurze Weiße“ oder „große Weiße“,
oder einfach „Zetas“. Oftmals wurden sie aber genauer als „Zeta
1“ und „Zeta 2“ bezeichnet. Und von diesen beiden Kategorien
gab es Unterkategorien: „Zeta 1A“ und „Zeta 1B“, [„Zeta
2A“], „Zeta 2B“ und „Zeta 2C“. Zeta 1 und Zeta 2 wurden
also als zwei gänzlich unterschiedliche Gruppen angesehen, die nicht
kooperierten und sich gegenseitig bekriegten. Die Unterkategorien
dieser Gruppen haben also ihre eigenen Spezifikationen und Agenden,
und so warteten [die Militärs] also gleich mit 5 Kategorien auf
[lacht], um die verschiedenen Zeta-Leute zu beschreiben. Aber all
diese Gruppen konnte man darin finden.
Obwohl
sie sich alle gegeneinander bekämpften, waren sie nicht automatisch
unsere Freunde. Wir hatten also diese schwankenden Beziehungen,
halfen mal diesem und jenem oder versuchten Hilfe von der ein oder
anderen Seite zu bekommen. Aber im Grunde versuchen sie möglichst
alle so auszuspielen, dass sie nach ihrem Willen handeln. Die kümmern
sich nicht um unsere Interessen. Und in diesem Sinne finden sie sich
alle in der roten Abteilung.
Ich
versuche mich gerade daran zu erinnern, wer da noch alles war... –
Es gab da zwei oder drei Einträge, die mich immer besonders
faszinierten. Es gab von ihnen keine Fotos oder Abbildungen und sie
wurden mit den Attributen 'nichtkörperlich' und 'amorph'
beschrieben. Das bedeutet wohl, dass diese Wesen keine körperhafte
oder feste Form hatten. Das erklärt den fehlenden [Bild-]Eintrag. Es
wurde auch angenommen, dass diese Wesen „shapeshifting“-Fähigkeiten
oder eine chamäleonartiges Wesen hätten [shapeshifting:
Formwandlung]....
[Tonqualität
mangelhaft; Randy Cramer leitet an dieser Stelle wohl zum Protokoll
der Handbücher über, wie in Zweifelsfällen zu verfahren sei]:
...wenn in den Einträgen auf mehr unbekannte als auf bekannte
[Eigenschaften] verwiesen wird und man dann
einem dieser „Dinge“
begegnet (mit diesen und
jenen
Eigenschaften), sich
dabei aber
unsicher ist, soll
man
das [aufgeführte] Personal
davon in Kenntnis setzen,
um die betreffende Sache oder das Subjekt in Quarantäne zu setzen
für weitere
Untersuchungen.
Es
gab also diese interessanten Kategorien [von Wesen], über die kaum
etwas bekannt war und die eine amorphe und wandelbare Gestalt
besaßen. Aber sie befanden sich eindeutig in der roten Abteilung.
Leute also, die einem keine Freude bereiten und mit denen man keinen
freundschaftlichen Umgang pflegen sollte.
Sie
wurden identifiziert als „Leute“, die anders waren aufgrund ihrer
fehlenden körperlichen Charakteristika. Und sie waren daher
womöglich in der Lage, auf interdimensionalem Wege zwischen den
[Welt-]Räumen zu reisen.
Oh,
und ich vergaß zu sagen, dass sie als Schatten-Typus [„Shadow
Type“] kategorisiert wurden! Es gab die Typen 'Schatten[-wesen] A'
und 'Schatten[-wesen] B'
[„Shadow
Type A“ und Shadow Type B“]
Michael
Salla: O.k. Danke. Kannst du uns die Natur der „NAZI-Frage“
erklären und ihre Bedrohung für die Vereinigten Staaten und ihren
geheimdienstlichen Komplex erläutern?
Randy
Cramer: Ja. Darüber kann ich in der Tat etwas mehr erzählen. Und
darüber, wie sie (nach Lage der Dinge) mit der Struktur der Space
Force in Verbindung steht.
Man
hat es dort mit dem Vorherrschen einer „Philosophie“ zu tun, die
man wirklich nur als Nazi-Eugenik identifizieren kann. Diese Art von
Weltanschauung ist direkt dem Lehrbuch der Nazis entnommen. Sie
erfüllt [die Köpfe] einer Anzahl von Bürokraten und Offizieren in
der Space Force. Ganz offensichtlich gibt es da diesen
weltanschaulichen und psychologischen Einfluss der Denkschule der
Nazi-Eugeniker. Sie übernahmen diese Weltanschauung als Bestätigung,
ihre Sache voran zu treiben. Ebenso offensichtlich aber gibt es
demgegenüber eine Gegenstimme. Leute, die sich bewusst entschieden
haben, auf der anderen Seite des Zauns zu stehen.
Noch
einmal: es war [damals] nicht vorgesehen, uns in diese
Angelegenheiten einzuweihen. Und wenn Du dann doch einmal ein
Gespräch zwischen hochrangigen Offizieren mitverfolgen konntest, die
über genau diese Sachen im Streit lagen, waren es diese
weltanschaulichen Fragen in der höheren [Kommando-]Hierarchie: wie
wir etwa unsere Klone behandeln, für welche Zwecke wir sie einsetzen
und ob das ethisch vertretbar wäre. Es ging um genetische
Ausleseverfahren, die wir beim Klonen anwendeten und man fragte sich
also, ob das noch normal sei oder ob es sich um blanken Rassismus und
Nazismus handelte. Die Ansicht nämlich, dass man durch [gezielte]
Vermischung aller [verteilten] genetischen Besonderheiten eine
reinere Stammform/Art erhielte, welche die besten Eigenschaften in
sich vereinigt, statt auf rezente Qualitäten zu setzen, die
gewünschten Mutanten behält und die unerwünschten aussortiert.
Definitiv gab es diese Auseinandersetzungen.
Und
einmal (wohl eher öfter), als ich in einem dieser „Med Beds“
[Krankenbetten] lag, kam diese atemberaubende Technologie zur
Anwendung. Wenn einer Deiner Körperteile völlig zerfetzt wurde,
bist Du in diese „Med-Beds“ gesteckt worden mit all den
Schläuchen und Apparaturen, die an Dich angeschlossen waren. Und
dann kam dieser hochpräzise holografische 3D-Projektor zur
Anwendung, der ein perfektes, bis auf Zellniveau genaues Abbild
[Expressionsbild] Deiner DNS projizierte, die in der Datenbank
gespeichert war. Durch eine Art Harmonischer Resonanz wurde mit der
Zeit alles, was sich da als flüssige, feste und Proteinsubstanz zur
Wiederherstellung deines Körpers bewegte, in die ursprüngliche Form
gebracht. Alle Dinge also, die sie zur Wiederherstellung Deines
Körpers benötigten.
Das
Nachwachsen eines Beines würde etwa vier bis fünf Tage dauern,
abhängig von der Schwere des Schadens. Aber sie konnten in diesen
„Med Beds“ das komplette Bein nachwachsen lassen, indem sie
einfach ein Hologramm [an die Stelle] Deines Beines projizierten und
dann alle Substanzen zuführten, die das Bein benötigte, um etwa all
das Knochenmaterial auszubilden, usw. Ich muss schon sagen, eine echt
coole medizinische „SciFi“-Technologie. Man war bei dieser
Gelegenheit die meiste Zeit bei Bewusstsein, ganz so, wie man im
Normalzustand schläft und wieder wach ist. Das ist wohl eine der
langweiligsten Beschäftigungen in der ganzen Welt.
Man
ist da in einer Umgebung, in der auch andere Leute regeneriert
werden. Man spricht und plaudert also miteinander und versucht die
Zeit totzuschlagen. Man erzählte sich, wie gelangweilt man sei, weil
man ja nichts anderes tun hätte können, als da zu liegen und auf
seinen Körper zu warten, bis er wieder hergestellt wäre.
Mehr
als einmal konnte man den Ärzten und dem medizinische Personal (im
Nebenraum oder ganz in der Nähe) bei ihren Auseinandersetzungen
zuhören. Und wenn sie bemerkten, dass man lauschte, brachen sie
umgehend in Schweigen aus, weil sie in Deiner Nähe nicht darüber
reden sollten. Aber [auch hier] konnte man diese Art Unterhaltungen
und Streitgespräche unter den Leuten hören. Man fragte nicht und
nahm auch nicht an diesen Gesprächen teil, da sie einem dann sofort
den Mund verboten hätten. Wenn man sich aber schlafen stellte und so
tat, als ob man nicht zuhörte, konnte man bisweilen mehr davon
hören. Wie gesagt, dieselben Unterhaltungen über den Einsatz und
den Umgang mit Klonen, ob ihre Einsatzarten ethischer oder
unethischer Natur wären. Niemals aber hörte ich jemanden sagen,
dass wir uns die Klontechnologie nicht aneignen hätten sollen. Das
war nie das Argument. Die Leuten argumentierten viel mehr: 'Natürlich
sind wir auf Klone angewiesen. Es gib so viele gute Nutzanwendungen
für Klone. Aber sollten wir sie nicht mit einem höheren ethischen
Standard behandeln als Pferde auf einer Farm? Es ist doch immer noch
eine Person oder zumindest einer Person nachgeahmt.' Dagegen stand
diese Art Mentalität: 'Wir können sie produzieren und einsetzen,
wir könne mit ihnen daher auch machen, was wir wollen.'
Man
hörte es nicht unentwegt, aber wenn, waren es häufig diese
Gespräche über die Maßlosigkeit einer autoritären Macht[-Elite]
und das obrigkeitliche Verhalten einer superfaschistischen
Herrschaftsform, welcher ethische Bedenken und die
verantwortungsbewußte Behandlung von Klonen und bestimmten anderen
Menschen abgingen (etwa das Personal am unteren Ende der Hierarchie).
Es wurden auch ethische Bedenken laut, welche das medizinische und
wissenschaftliche Personal bei ihrem eigenen Tun betraf. Da machten
definitiv Fragen [des Anstoßes] die Runde, wenn wir nicht in der
Nähe waren (bzw. wenn sie nicht wussten, dass wir in der Nähe
waren). Unter der Decke wird also diese große Streitfrage
ausgetragen.
Die
historischen Daten machen deutlich genug erkennbar, dass wir all
diese Nazi-Wissenschaftler aus der Operation Paperclip absorbierten.
Und ich kann nicht verstehen, warum jemand glauben kann, dass so
viele von diesen Nazi-Wissenschaftlern zu uns gekommen wären, nur um
plötzlich aufzuhören, Nazi-Eugeniker zu sein. Ich kann nicht
erkennen, wie diese Aspekte eine logische Verbindung eingehen können.
Dagegen macht es viel mehr Sinn, dass Menschen indoktriniert und im
Glauben abgerichtet wurden, dies sei die überlegene Art und Weise,
die Zukunft anzugehen. Sie nahmen ihre Weltanschauung also mit sich
und transferierten sie an den neuen Bestimmungsort. Ich denke, dass
die historischen Fakten eben diese Problematik aufzeigen. Als sie
[die Nazi-Eugeniker] zu uns kamen, haben sie das Militär, unsere
Geheimdienste und unser Raumfahrtprogramm mit ihrer Nazi-Philosophie
infiltriert. Dies förderte in zunehmendem Maße die Neigung, sich
mit diesen extrem unethischen wissenschaftlichen Experimenten zu
beschäftigen, [u.a.] dem Einsatz von Klontechnologie. Dinge also,
denen die Öffentlichkeit nicht zustimmen würde, wenn sie Gegenstand
der öffentlichen Debatte wären. Hätte man eine angemessene
demokratische Debatte darüber und sagte zu allen: 'Hey, lasst uns
über diese Sache mal reden!', würde wohl nie die Situation
eintreten, in der die Leute das für eine großartige Idee hielten.
Es
gibt da ein Zerwürfnis und ich denke, dass es auf seine ganz eigene
Art zu dem Schlamassel beigetragen und eine Art
Bürgerkriegsatmosphäre geschaffen hat.
Eine
Sache gibt es daher, die mir etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet. Da
existiert dieses in sich geschlossene System von Raumschiffen mitsamt
den Leuten, die sie ausrüsten. Aber [gleichzeitig] herrscht diese
tiefe weltanschauliche Kluft zwischen all den Leute, welche die Mars
Colony Corporation führen, in der Kommandostruktur der EDF und MDF
Führungspositionen begleiten oder in den damit verbundenen
Bürokratien [ihren Dienst tun]. Was mich hier wirklich beunruhigt,
ist, dass es nicht bei dieser Geschlossenheit bleiben wird. Man wird
sich einem Punkt nähern, an dem die eine Seite der anderen zu
verstehen gibt: 'Wir sind es leid, wie ihr die Dinge handhabt. Wir
wollen die nächsten hundert Jahre nicht so weitermachen.' Die ein
oder andere Form eines Staatsstreichs rückt also in den Bereich des
Möglichen; High End Hightech-Bürgerkriegszustände, bei denen beide
Lager im Besitz von Raumschiffen, Supersoldaten und
extraterrestrischen High-Tech Waffensystemen sind. Das kann für den
Rest der Welt schlecht ausgehen, denn dies ist die Art von Krieg, bei
dem eine Menge Sachen und alle auf einmal in die Luft fliegen werden.
Viel Menschen würden sterben, sehr viele Menschen auf der Stelle,
wenn man die Waffen in Rechnung stellt, über die wir hier reden.
Michael
Salla: Kannst Du uns eine Beschreibung von einem Klon geben? Oder
bist Du vielleicht selbst einem Klon begegnet? Wie sind sie? Handelt
es sich um perfekte Kopien im Hinblick auf Denkungsart, Verhalten,
usw. oder kann man feine Unterschiede feststellen? Haben sie etwa
einen ausdruckslosen Blick oder fehlt ihnen das Leuchten in den
Augen?
Randy
Cramer: Das ist eine wirklich ausgezeichnete Frage. Und ich kann sie
in der Tat beantworten, da es ungefähr auf halbem Wege meiner
Dienstzeit war, als die MDF begann, den kämpfenden Einheiten mehr
Klone hinzuzufügen. Das Hinzufügen der Klone als kämpfende
Einheiten gestaltete sich so, dass riesige separate Infanterie
Abteilungen entstanden, die allesamt mit Klonen besetzt waren.
Hauptsächlich mussten dann die schon erfahrenen Soldaten der Special
Tactical Operations Division, so wie ich und meine Kameraden, für
diese Infanterie Abteilungen der Klone die Drill Instructors
[Ausbilder] stellen. Sie wurden im Wesentlichen als Kanonenfutter
der Tactical Operations Division verwendet. Wir bekamen dann weniger
direkt auf die Nase als die Klone. Ich kann davon also [aus
Erfahrung] berichten und die Frage genau beantworten.
Unsere
DNS hatte sich bereits gut an die Umweltbedingungen [auf dem Mars]
angepasst und so geschah es, dass sie sich in den meisten Fällen
dazu entschieden, Klone von denjenigen Leuten zu machen, die bereits
[auf dem Mars] waren. Einige male musste ich also Drills mit Klonen
von mir selbst abhalten. Das war schon eine surreale Erfahrung, mit
diesen kleinen Zwillingsbrüdern von mir konfrontiert zu sein. Sie
waren wie jüngere Zwillingsbrüder, da ich zu jener Zeit ja bereits
über 30 war und sie dagegen wie 17 oder 18-Jährige aussahen. Es
war, als ob ich auf jüngere Versionen meines eigenen Selbst, auf
jüngere Zwillingsbrüder blicken würde. Bei eineiigen Zwillingen
ist es nun aber so, dass sie nicht immer exakt gleich aussehen.
Stellt man sie nebeneinander, ist offenkundig und man wird bestätigen
können, dass sie Zwillinge sind. In der jeweiligen Entwicklung [der
Zwillinge] ergeben sich jedoch feine Unterschiede. Manchmal kann man
sagen, wer der eine und wer der andere ist anhand dieser kleinen
Unterschiede. Hier waren es statt zwei acht identische
Zwillingsbrüder, und jeder schien dem anderen zu gleichen. Bei
näherer Betrachtung jedoch sah man, wo die kleinen Abweichungen
waren.
[Da
ist noch eine] andere Antwort auf diese Frage. Abhängig davon, wer
diese Klone produzierte und welches in Betrieb befindliche System sie
benutzten, um diese Leute zu programmieren und zu trainieren, sah man
in den Klonen etwas mehr von einem „Lebensfunken“ und konnte etwa
intensiveren Blickkontakt mit ihnen pflegen. Oder aber sie erschienen
einem eher als Seelenlose mit schwarzen Augen. Wie gesagt, alles hing
dabei vom Produktionsprozess ab, über dessen Details wir nicht
sonderlich viel wussten, bis wir sie dann erhielten: 'Oh, warum sind
diese Typen nur so wie sie sind? Damit kann man doch nicht arbeiten!
Sendet diese Leute zurück, sie sind vollkommmen unbrauchbar.' Unsere
Erklärung dafür sollte dann oft sein: 'Nun, diese da entstammen
wohl von einer anderen Produktionsreihe, von einem anderen Hersteller
in einem anderen Herstellungsverfahren, mit dem experimentiert wurde.
Oftmals schickten sie ihre Experimente an die Front, um sie von uns
austesten zu lassen. Und manchmal mussten wir sie umgehend wieder
zurück schicken und sagen: 'Das ist doch „Müll“. Man kann damit
nicht arbeiten. Man kann sie ja nicht einmal dazu bringen,
nebeneinander zu marschieren und ihre eigenen Schuhe zu binden. Keine
Ahnung, warum ihr uns das hier geschickt habt!'
Da
war diese andere Sache, die mir stets auffiel (es fiel jedem von uns
auf) und wir fragten die „Eierköpfe“ (ich meine dabei unsere
Wissenschaftler) über diese Technologie und warum wir damit diese
Probleme hätten. Einer diese Wissenschaftler rang sich durch, mir zu
erklären, warum wir nach seiner Einschätzung auf der Grundlage
ihrer Einsatzgebiete Schwierigkeiten mit dieser Technologie hätten:
'Damit sie von Dir eine Kopie herstellen können, die lebt, damit ein
Bündel von Zellen zusammenhält und sich entwickeln kann, müssen
sie ein klitzekleines Teilchen von Deiner Seele nehmen. Und wenn die
Infusion des Klons mit diesem kleinen Teil Deiner Seele nicht
gelingt, müssen sie es mit irgendeinem anderen „Lebensfunken“
beseelen, um ihn zum Existieren und Funktionieren zu bringen.' Da
gibt es eine Menge unterschiedlicher Forschungswege und Experimente,
um dieses Problem zu bearbeiten. Man bedient sich also
unterschiedlicher Quellen für den „Lebensfunken“, um heraus zu
finden, ob andere Wege gangbar sind.
Es
stellte sich auch heraus, dass in dieses Verfahren ein gesetzmäßig
universelles Limit eingebaut ist. [An diesem Limit angelangt] können
sie nur dann wieder eine neue Kopie von dir machen, wenn eine alte
die Funktion einstellt. Da gibt es nämlich eine quantitative
Begrenzung der Fraktionierung Deiner Seele, welche für die Klone den
„Seelenfunken“ abgibt, damit diese gleichzeitig mit dir
existieren können. Irgendein universelles Gesetz erlaubt nicht mehr
als diese Obergrenze. Sie liegt knapp unter Zehntausend. Diese
„magische“ Zahl hat wohl ihren bestimmten Grund. Zu jeder Zeit
darf es nicht mehr als diese knapp 10,000 Klone von mir selbst geben,
da ein universelles Gesetz vorschreibt, dass nicht mehr von mir
geschaffen werden können. Außer man bedient sich eines anderen
artifiziellen „Lebensfunkens“, was aber allerlei sonderbare
Effekte hatte...
Oh,
und da ist noch eine Sache, die ich hinzufügen möchte und die wir
bei den Klonen feststellten: sie waren beschränkt und äußerst
schwierig zu trainieren. Sie waren unglaublich undiszipliniert und es
war ungeheuer schwer, mit ihnen zu arbeiten. Selbst wenn sie von
recht intelligenten Personen Kopien anfertigten, deren Fähigkeiten,
Information zu speichern groß waren – (die Klone hatten
[regelrechte] Computerhirne, um die Daten und Informationen
aufzunehmen und zu verarbeiten) – , war der Versuch, sie zu
trainieren, sie zu bestimmten Dingen zu bewegen und Disziplin
aufrecht zu halten, unendlich schwer. Es war ganz schlimm, man
konnte manchmal wirkliche Zustände davon bekommen. Es war eine der
frustrierendsten Erfahrungen, einer Gruppe von Klonen beizubringen,
wie man gemeinsam vorrückt und gleichzeitig schießt, ohne sich
gegenseitig oder andere dabei zu treffen. Man versuchte ihnen
Abzugskontrolle beizubringen, um sich nicht gegenseitig anzuschießen,
sodass man [im Ernstfall] kein Problem mit Eigenbeschuß haben würde.
Ein wirklich schwieriges Unterfangen.
Das
führt mich zu einer interessanten Verbindung, als ich nämlich in
den Nachrichten hörte, dass sie nun Hunde klonen. Da hat man also
dieses Bündel Welpen und alle sind Klone. Ich fragte mich, was mit
den Hunden passiert, wenn sie älter werden, wenn die Leute bemerken,
dass sie nicht sonderlich intelligent und schwer zu trainieren sind.
Ich befragte alle Internetquellen danach, fand aber
interessanterweise keine einzige Information im Nachgang [zu diesen
Klonexperimenten]. Es gab da ein paar interessante Nachrichten,
[etwa]: 'Oh, dieser Typ da hatte einen Super Dog, einen 9/11 Hero
Dog, den er klonen hat lassen, weil er ihn so liebte und der so toll
war. Und diese Firma sagte: Wir machen das. Wir klonen Deinen Hund
für Dich!', – aber nicht ein einziges Wort darüber, wie sich
diese Hunde später im ausgewachsenen Alter als Klonhunde machen.
Nicht ein Wort. Darf man fragen, ob es vielleicht daran liegt, dass
diese Experimente sich als Fehlschlag heraus gestellt hatten? Ich
frage mich, ob sie mit Hunden nicht die gleiche Erfahrung machten wie
wir mit Menschen. Ich bin neugierig, ob es da eine Verbindung gibt.
Wir jedenfalls hatten ein wirklich ernstes Problem [mit den Klonen].
Die waren doch recht schwer zu handhaben.
Michael
Salla: Welchen abschließenden Rat würdest Du den Menschen geben
wollen, die sich dieses Interview anhörten und dadurch von Deinem
Leben und Deinen einzigartigen Erfahrungen Kenntnis genommen haben?
Welchen Gewinn wünschst Du Dir für diese Menschen?
Randy
Cramer: Was mich selbst betrifft, bin ich nicht so sehr daran
interessiert, irgendeinen persönlichen Gewinn aus dieser
Interview-Erfahrung zu ziehen. Mein Hauptanliegen und meine Hoffnung
in dieser Unternehmung besteht darin, dass Du diesen Informationen
erlaubst, sich in der Öffentlichkeit zu verbreiten in einer Form,
welche für die Menschen nutzbringend sein kann.
Und
ich habe hauptsächlich zwei Dinge zu sagen denjenigen Menschen, die
eine Entführungserfahrung [mit Außerirdischen], eine
MILAB-Erfahrung [MILAB: MILitary Abduction] oder eine Erfahrung mit
unterdrückten Erinnerungen haben:
Sei
Dir niemals zu sicher, dass das, was sie Dir glauben machen wollen,
auch die richtige Geschichte ist. Es existieren nämlich mehrere
Schichten der Verschleierung, wenn sie Deine Erinnerung „deckeln“
und vor Dir verbergen. Dies erfordert eine gewissenhafte und
bodenständige, ich wiederhole: eine auf äußerste
Gewissenhaftigkeit und Bodenständigkeit konzentrierte
Verfahrensordnung, mit der vorzugehen ist, wenn man zu wahrhaftigen,
ehrlichen und aufrichtigen Erfahrungen [bzw. Erfahrungserinnerungen]
vorstoßen will.
Glaube
nicht, dass es sich auf jene Weise abgespielt hat, an die Du Dich
erinnerst. Nur weil Dir jemand gesagt hat, dass es sich so zugetragen
hätte, sollte das noch kein Grund sein anzunehmen, dass es sich auch
wirklich so zugetragen hat. Der einzige Weg, auf dem Du es am Ende
wissen wirst, besteht darin, dass Du Dir jene gewissenhafte und
bodenständige Herangehensweise aneignest, um zur Wahrheit zu
gelangen. Man muss bereit sein, es immer und immer wieder
durchzugehen. Bereit sein, bei einer Sache auch mal falsch zu liegen,
um es später mit einer besseren Wahrheit wieder richtig zu stellen.
Das ist es, was ich diesen Menschen sagen wollte.
Und
da ist noch diese andere Sache, von der ich hoffe, dass sie die
Entscheidungsträger dieser Welt erreicht, (Entscheidungsträger, die
in der Lage sind, Entscheidungen darüber zu treffen, was in der
kleinen und großen Politik geschieht und was wir im
Technologiebereich tun, um uns aus einem Zustand heraus zu bewegen,
in dem man uns im Grunde auf dem Stand des 19.Jahrhunderts zurück
hielt. Statt dessen könnten wir Disclosure haben, uns technologisch
und ökologisch vorwärts bewegen und tatsächlich in jenem
21.Jahrhundert ankommen, in dem wir uns befinden. Einfach, indem wir
uns in den Stand versetzen, einen Übergang zu schaffen und nicht
weiterhin herum trödeln.
Zu
diesen Entscheidungsträgern würde ich folgendes sagen wollen: die
Kosten, die Geschäfte nach der alten Weise abzuwickeln, werden
derart teuer werden, dass schon sehr bald, wenn nicht schon jetzt,
die Kosten der alten Weise (Verschmutzung und Räubermethoden) höher
sein werden als der Wert, den man mit ihr schaffen kann.
Sehr
bald werden die Menschen die Einsicht nötig haben, dass der Übergang
zu neuen, sauberen Verfahrenstechniken gewinnträchtig sein kann,
sofern die Menschen endlich an die [wirklichen] Probleme gehen, um
heraus zu finden, wie die Dinge funktionieren. Ich möchte diesen
Leuten zurufen: Ihr strengt euch dabei nicht genügend an, arbeitet
nicht hart genug, seid nicht mit genug Hartnäckigkeit an den
Problemen, Lösungen und Hindernissen. Euer Blick auf die Tafel ist
nicht weit genug. Ihr müsst das Problem mit der festen Absicht und
dem Verlangen nach dem Ziel angehen, es zu schaffen. Und ihr müsst
mit Leuten zusammenarbeiten, die es [ebenso] vollenden wollen. Macht
es einfach so und wir werden dort hingelangen. Andernfalls werden wir
nur unsere Zeit verschwenden, im Leerlauf treten und nirgendwohin
gelangen. Es wird nur zu mehr Armut, Krankheit und Umweltzerstörung
führen.
Michael
Salla: Vielen Dank, dass Du Dich zu Wort gemeldet hast und mit uns
diese ungeheuerlichen Informationen und Erfahrungen teilst, die Du im
Laufe Deiner Dienstzeit gemacht und deren Erinnerungen Du wieder
gewonnen hast.
Ich
bin mir sicher, dass eine Menge Menschen diese Interviews hören
werden und dabei etwas über Themen lernen, von denen sie bisher nur
Bruchstücke aufnahmen. Andere wiederum werden ganz schön verblüfft
sein, zu welchem Umfang sich Funktionen und Operationen der
Schattenregierung ausgewachsen haben.
Ich
meine, dass Du uns mit Deinem Auftreten und Deinen Enthüllungen vor
der Welt einen großartigen Dienst erwiesen hast. Noch einmal möchte
ich Dir dafür danken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles, was
Du uns mitgeteilt hast, auf die Zuhörer einen bedeutenden Einfluss
haben wird.
Randy
Cramer: Danke! Semper Fi!
['Semper
Fi': Kurzform des Mottos der US-Marines für 'Semper Fidelis': „Immer
treu!“]
–––
Lieber Mirko Alexander!
AntwortenLöschenIch danke dir vom Grunde meiner Seele für deine hervorrangende Arbeit, welche du für uns ALLE geleistet hast. Ohne deine Transcription hätte ich nichts über die Begebenheiten des Supersoldaten Randy Cramer erfahren, da ich nicht gut Englisch kann. Für mich ganz persönlich haben sich wieder ein paar Puzzlesteine zusammengefügt.
DANKE <3 <3 <3
Gern geschehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Mirko
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