Sonntag, 20. Dezember 2015

Enthüllung geheimer NRO-Raumstationen im Rahmen einer begrenzten Disclosure-Agenda? (19.12.2015)


von Michael Salla (exopolitics.org)


Nach den Informationen des Insiders aus den geheimen Raumfahrtprogrammen, Corey Goode, kontrolliert das National Reconnaissance Office (NRO) getarnte Raumstationen im nahen Erdorbit, welche Technologien nutzen, die etwa 50 Jahre dem voraus sind, was man auf der Internationalen Raumstation ISS vorfindet.


Es existieren Pläne, die Existenz dieser großen orbitalen Raumstationen als Teil eines begrenzten Disclosure-Szenarios der Öffentlichkeit bekanntzugeben, um damit die noch fortschrittlicheren Raumfahrtprogramme zu verheimlichen, von denen Goode und andere Whistleblower behaupten, darin selbst teilgenommen zu haben.


In der neuesten Episode von Cosmic Disclosure enthüllt Goode, was er über die Verwicklung der NRO in aktive geheime Raumstationen lernte, die sowohl die Erde als auch das Sonnensystem überwachen.

Erst kürzlich war das NRO in den Nachrichten mit der Freigabe der Information über seine Beteiligung bei dem Versuch, 1963 eine bemannte Raumstation zu Spionagezwecken aufzubauen. Das Bemannte Orbitallabor (MOL, Manned Orbital Laboratory), das auf eine Gemini-Raumkapsel und ein geheimes Korps von Astronauten zurückgreifen sollte, hätte geheimes NRO Spionage-Equipment beherbergt.

Angeblich hatte die U.S. Air Force (USAF) die Leitung über das MOL Programm. Tatsächlich wurde es aber von der NRO betrieben, die offiziell im September 1961 im Zuge eines gescheiterten Satellitenprogramms der USAF gegründet wurde.

Vom Tage ihrer Gründung war der Zweck der NRO, Überwachung aus großen Höhen und im erdnahen Orbit durchzuführen. Die USAF/NRO behauptete, dass das MOL-Programm im Jahre 1969 eingestellt worden wäre, da unbemannte Satelliten bei weitem billiger waren.

Im Gegensatz dazu entschied sich die Sowjetunion, Pläne für militärische Raumstationen zu Spionagezwecken mit ihrem zivilen Raumfahrtprogramm zusammenzuführen. Mit Salyut 1 stationierte sie im Jahr 1971 die erste bemannte Station im All. Die Vereinigten Staaten sollten bald mit Skylab (1973) nachziehen, einem zivilen NASA Programm, das offiziell nach konventioneller Geschichtsschreibung die erste US-amerikanische Raumstation darstellte.

Skylab lief bis 1979 und war für die wissenschaftliche Forschung bestimmt. Die Welt wurde im Glauben gelassen, dass die NRO und das U.S. Militär allein auf Spionagesatelliten setzte, um vom nahen Erdorbit aus ihre Überwachung durchzuführen.

Das U.S. Space Shuttle Programm startete im Jahre 1981 und absolvierte eine Reihe von Missionen im erdnahen Orbit; etwa das Aussetzen von Satelliten im All. Von 1979 bis zum Jahre 2000, als der erste U.S. Astronaut die ISS erreichte, hatten die Vereinigten Staaten nach offiziellen Aufzeichnungen keine bemannte Raumstation.

Ein Tagebucheintrag Ronald Reagans zeigt jedoch an, dass es im Erdorbit sehr wohl eine permanente US-Präsenz gab. Reagan schrieb am 11.Juni 1985 [in sein Tagebuch]:

Mittagessen mit 5 Top Weltraumforschern. Ich war fasziniert. Das Weltall ist wirklich die letzte Grenze und einige der Entwicklungen dort in der Astronomie etc. sind wie Science Fiction, außer dass sie real sind. Ich habe gelernt, dass unsere Shuttle-Kapazität bereits so groß ist, dass wir 300 Leute in den Orbit bringen können. [S. 334]

Das Space Shuttle Programm zu jener Zeit stellte ein Maximum von 11 Leuten pro Shuttle zur Verfügung. Und nur fünf wurden gebaut, um damit ins All zu fliegen. Selbst wenn alle fünf voll beladen gestartet wären, wäre es unmöglich gewesen, 300 Astronauten im Orbit zu stationieren und zu versorgen. Reagan hatte vor der Öffentlichkeit enthüllt, dass die Vereinigten Staaten im Besitz einer geheimen militärischen Raumflotte waren, die 300 Menschen zu einer oder mehreren geheimen Raumstationen im erdnahen Orbit bringen hätte können.



Die Auslassungen Reagans bringen einen bemerkenswerten Beleg dafür, dass NRO und USAF im Geheimen voran gingen und dauerhaft bemannte Plattformen im All errichteten, welche die Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen und andere militärischer Aufgaben durchführen konnten. Obschon die Öffentlichkeit im Jahre 1969 über die Einstellung des Manned Orbiting Laboratory (MOL) in Kenntnis gesetzt wurde, hat man sie nicht darüber informiert, dass das NRO und die USAF insgeheim die Pläne für ein Ersatzprogramm vorantrieben.

Das NRO ist offiziell ein Teil des Verteidigungsministeriums (DOD) und wird traditionell stets vom Unterstaatssekretär der USAF geleitet. 1982 wurde das USAF Space Command gegründet und es wurde das neue institutionelle „Feigenblatt“ für geheime Raumstationen, die in Zusammenarbeit mit dem NRO gebaut wurden.

Informationen über das NRO und ihre Überwachungsaktivitäten im Erdorbit sind bekanntermaßen spärlich gesät. Es dauerte bis 1992, bis selbst die schiere Existenz des NRO öffentlich anerkannt wurde. Ihre Verbindung zu militärischen Spionagesatelliten wurde anfänglich enthüllt. Bis zur jüngsten Informationsfreigabe jedoch nicht ihre Beteiligung an dem eingestellten Manned Orbiting Laboratory Programm (MOL).

Goodes Zeugenaussage in [der Gaia TV Produktion] Cosmic Disclosure wirft eine Menge Licht auf das, was die NRO wirklich im All tut. Er spricht einigermaßen detailliert über die Rolle des NRO in der Bereitstellung bemannter Raumplattformen im Erdorbit.

Im Gegensatz zu noch geheimeren Raumfahrtprogrammen – für die Goode und andere Whistleblower behaupten gearbeitet zu haben –, die Stationen auf dem Mond und dem Mars nebst „Deep Space“-Flotten unterhalten, ist das von dem NRO geleitete geheime Raumfahrtprogramm primär auf Missionen im nahen Erdorbit beschränkt. Goode erklärt dazu:

Es existieren Raumstationen im nahen Erdorbit (im oberen erdnahen Orbit), die ein wenig fortschrittlicher sind als die ISS, zu denen ein Hin- und Her stattfindet. 

Goode betont, dass das Personal, welches in dem vom NRO geleiteten Raumfahrt-programm involviert ist, wirklich daran glaubt, dass man die am weitesten fortgeschrit-tensten Technologien anwenden würde, die dem Militärisch-Industriellen-Komplex zur Verfügung stünden. Er gibt an, dass die bemannten orbitalen Raumstationen des NRO in Wirklichkeit ein „Cover“-Programm für viel geheimere Programme seien, in denen er zwischen 1987 und 2007 gearbeitet hätte. Diese unterhielten außerweltliche Basen und interplanetarische Flotten.

Goode enthüllte bereits an früherer Stelle, dass das fortschrittlichere und hochgradig geheim eingestuften Raumfahrtprogramm namens „Solar Warden“ – welches interplanetarische Flotten für Aufgaben im gesamten Sonnensystem unterhält –, von der U.S. Navy aufgebaut wurde. Im Gegensatz dazu wurden die weniger fortschrittlichen bemannten Spionageplattformen, die von der NRO genutzt wurden, von der USAF errichtet.

Das macht institutionell eine Menge Sinn, da die USAF der jüngste unter den US-Militärdiensten ist. Es wäre die Navy gewesen, welche die institutionelle Vergangenheit, Infrastruktur und Potenz gehabt hätte, um das fortschrittlichste Raumfahrtprogramm zu leiten: Solar Warden.

Goode gibt an, dass auf den jüngsten geheimen Treffen, die sich aus Mitgliedern der SSP-Allianz zusammensetzten und an denen er teilnahm, ein Plan für das NRO und USAF Space Command [zur Sprache kam], der die Existenz bemannter orbitaler Raumstationen enthüllen soll, welche im Stande sind, hunderte von Personen im All zu versorgen.
Würden sie also eine Art von Disclosure veranstalten und sagen 'dies hier ist unser geheimes Raumfahrtprogramm', um uns auf diesem Wege auszutricksen, indem sie uns diese Schiffe, diese „Space Planes“ und diese Raumstationen zeigten – Ja, wir würden denken, dass die ganz schön fortschrittlich wären. Sie sind aber wahrscheinlich maximal 50 Jahre dem voraus, was in der Internationalen Raumstation (ISS) [verwirklicht ist].
Der Zweck des Teil-Disclosure-Plans besteht darin, die Öffentlichkeit von den viel schädlicheren Enthüllungen durch Corey Goode (und andere Whistleblower aus den geheimen Raumfahrtprogrammen) über außerweltliche Basen, Raumflotten und den Handel mit extraterrestrischen Spezies abzulenken. Der Öffentlichkeit würde erzählt werden, dass alle UFOs in Wirklichkeit Raumschiffe wären, die im Besitz der NRO und des USAF Space Command stünden.

Es folgt eine kurze Frage-und-Anwort-[Korrespondenz], die ich mit Corey Goode via Email am 18. Dezember 2015 hatte. Sie behandelt die Rolle der NRO in einer begrenzten Disclosure-Initiative:

Fragen [Michael Salla]:
1. Wurde die NRO als Schlüsselorganisation für eine begrenzte Disclosure-Initiative seitens der Kabale (der Illuminati bzw. der irdischen Syndikate) auserkoren?
2. Ich kann mich erinnern, wie Du davon sprachst, dass die militärisch-geheimdienstlichen Typen des [technologisch] untersten Levels [der geheimen Raumfahrtprogramme] sich von der SSP-Allianz distanzierten. Schloss dies das NRO ein als Zeichen dafür, dass sie beabsichtigen, die Pläne eines eigenen Disclosure-Szenarios voranzutreiben? [die SSP-Allianz strebt nach den Informationen Corey Goodes ein FULL-Disclosure-Szenario an, keine Teil-Disclosure-Finte]

Antwort [Corey Goode]:

Ja, das “Black Ops Military”/”Intelligence”-SSP. Es steht unter Kontrolle des NRO, der DIA und anderen Behörden, die ihre wenigen Repräsentanten/Mitglieder in der SSP-Allianz abgezogen haben. Man sagt, dass ihre SSP-Schiffe, Raumstationen und Raumplattformen/-Basen Teil eines begrenzten Disclosure-Narrativs werden könnten, das auch mehr von den „zufällig“ eingefangenen Bildern der NASA Live Feed Videos zum Inhalt haben würde.

Welches Teil-Disclosure-Narrativ hier auch abschließend ausgehandelt werden mag – es wird der Öffentlichkeit eingetrichtert werden. 

Dieser „Pre-Disclosure“-Vorbereitungsprozess soll bereits am Laufen sein durch mögliche neue Whistleblower (die momentan in Vorbereitung sind), sowie durch die Massenmedien (mehr Mainstream-Pressenachrichten/Stories, Filme, TV Serien, Werbespots, Videospiele etc…), die mehr und mehr von den „Ufologen-Legenden“ widerspiegeln werden, mit denen die meisten von uns vertraut sind.



Wenn es stimmt, was Corey Goode sagt, werden der Welt die vom USAF Space Command und von dem NRO kontrollierten Raumstationen im Rahmen einer Teil-Disclosure-Initiative wahrscheinlich schon bald enthüllt werden. Voraussichtlich wird eine solche Bekanntgabe die Mainstream-Medien und die Wissenschaftsgemeinde schockieren angesichts fortschrit-tlicher Raumfahrttechnologien, die im Geheimen über Jahrzehnte genutzt wurden.



Es ist indes wichtig im Gedächtnis zu behalten, dass eine solche Enthüllung dazu bestimmt ist, die Existenz noch viel geheimer eingestufter Raumfahrtprogramme zu verbergen. Diese [noch] fortschrittlicheren Programme, die in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückreichen, bestehen aus interstellaren Schiffsflotten und unterhalten weitläufige diplomatische (Handels-)Beziehungen mit extraterrestrischen Zivilisationen.


© Michael E. Salla, Ph.D.

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